Abstriche bei Ellok E10

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lgbpaddi
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Abstriche bei Ellok E10

Beitrag von lgbpaddi » 16.02.2012, 19:36

Hallo LGB-Fans,
habe heute den neuen Gartenbahnprofi bekommen und hab gleich mal den Bericht zu den Neuheiten 2012 von LGB gelesen.
Leider setzt Märklin bei der neuen Elektrolok E10 der DB (LGB Nr. 20750) wohl nicht unbedingt auf den einstigen Lehmann-Standart. Wie Türen werden sich nicht mehr öffnen lassen und auch die Führerstände werden keine Innenbeleuchtung mehr bekommen. Das erklärt wohl auch den unschlagbar günstigen Preis von knapp 300€.
Ich finde diesen Schritt ehrlich gesagt etwas schade.
Entgegen meiner Erwartung werden sich die Seitenwände der neuen Schiebewandwagen nun doch öffnen lassen, was mich bei dem Preis ehrlich gesagt erstaunt. Knapp 100€...wenn man bedenkt dass Diese einst für ca. 160€ über den Ladentisch geganen sind.
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Rio Grande
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Beitrag von Rio Grande » 16.02.2012, 20:53

...nun werden die Preise vielleicht normal. Nicht wie früher, völlig überteuert für "Spielzeugloks"

Henrik

cosmo87
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Beitrag von cosmo87 » 16.02.2012, 20:58

Die E 10 ist ein klarer Fingerzeig auf Piko, damit will man wohl zeigen das man auch in der Lage ist " günstige " Loks und Wagen zu bauen. Die allgemeine Enttäuschung darüber kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen, bei Piko gibts ja schließlich auch kein Gejammer. Und den Preis der Schiebewandwagen kommt mir sehr entgegen, noch nicht ganz auf neunziger Jahre Niveau aber man ist da auf dem richtigen Weg.

JOO200
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Beitrag von JOO200 » 16.02.2012, 21:21

Hallo,

und wenn LGB Piko nachmacht - ich finds nicht allzu schlimm :D

Wenigstens gibt es (meiner Meinung nach) schöne Normalspurmodelle (meiner Meinung nach ist es egal, ob Schmalspur oder Normalspur - hauptsache schön), die auch bezahlbar sind.

Und nun gibt es auch eine schöne Lok zu den Am und Bm-Wägen von LGB- da passt die E10 extrem gut vorne dran ;)

Meine Meinung:
Nicht Jammern, freuen, dass LGB mal auf Ideen kommen, die wirklich funktionieren könnten :)

Und nun dürft ihr weiter Beiträge zerreißen :D

Gruß Johannes

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Beitrag von 99 6001 » 17.02.2012, 09:24

Mal abgesehen davon das ich kein Freund von DB E-Loks bin,finde ich das nicht schlimm das die Türen nicht zu öffnen sind.Auch bei Wagen brauche ich soetwas nicht unbedingt.

Auf eine Führerstandsbeleuchtung kann ich auch verzichten.Welcher Lokführer fährt im Dunkeln mit eingeschaltetem Führerstandslicht?

Aber wie sag ich immer: Erstmal abwarten bis die Lok


Achso:Normalspurmodelle kommen mir eh nicht auf meine Anlage.

Thomas

SmallSmurf
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Beitrag von SmallSmurf » 17.02.2012, 10:22

Sind es nicht die Details, die das Modellbahnfahrerherz höher schlagen lassen?

Türen zum öffnen, ein beleuchteter Führerstand oder andere kleine Details gehören bei Loks und Waggons dieser Baugröße einfach dazu.

Andernfalls könnte man auch gleich hergehen und alles so aufbauen wie den LCE zu Lehmanns Zeiten. Plastikkasten auf ein Fahrgestell geschraubt, ein paar Aufkleber, die Fenster, Türen und sonstige Dinge erahnen lassen und gut ist...

Gruß Sven

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Beitrag von 99 6001 » 17.02.2012, 12:58

Jeder wie er es mag.

Aber hat es hier je heftige Aufschreie gegeben das Piko keine öffnungsfähigen Türen hat?Ich glaube nicht.

Aber egal,ich brauch so etwas nicht unbedingt.

Thomas

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 17.02.2012, 13:29

Das liegt aber bestimmt auch daran, dass man von Piko von Anfang an nichts anderes gewohnt war.
Zu öffnene Türen, Führerstandbeleuchtung etc war und ist man von LGB einfach gewohnt. Schon bei den ersten Loks und Wagen war dies eben Standart...natürlich wird sich die Lok bestimmt gut verkauft lassen, schon vom Preis her gesehen aber es gibt mit sicherheit auch Viele, die genau diese Details, den eben sonst üblichen LGB-Standart vermissen werden und auch ich kann mich mit der Vorstellung, dass in Zukunft Türen oder Änhliches geschlossen oder dunkel bleiben nicht so richtig anfreunden. Das soll man doch lieber Piko überlassen
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Beitrag von SmallSmurf » 17.02.2012, 13:36

Vielleicht wollen die Hersteller aber auch die Kreativität der Käufer fördern. Okay - Ich würde jetzt nicht anfangen Türen in eine Lok einzubauen, wo keine sind. Aber beim Licht läßt sich noch mal drüber reden :wink:

Gruß Sven

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Beitrag von JOO200 » 17.02.2012, 13:37

Hallo,

meiner Meinung nach, reicht es auch Spaß zu haben, wenn man eine Lok hat, die gute Fahreigenschaften hat.
Dass die Türen sich nicht öffnen lassen ist zwar schade, aber:

1. Wer es nicht magt, braucht es nicht zu kaufen, oder
....Wer etwas handwerklich begabt ist, kann es umbauen, so dass es dann möglich ist.
2. In der Modellbahnerwelt muss man Kompromisse eingehen, sonst geht das ganze nicht. (Man schaue sich die Radien an...)

Ich lasse mich einfach überraschen, bis die Lok nächstes Jahr verkauft wird...

Gruß Johannes

allu
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Beitrag von allu » 17.02.2012, 20:16

Hallole

Hand auf herz wer von euch hat schon mal ne Türe von einer E-Lok aufgemacht ich noch nicht :D :D :D

grüße Allu
es gibt nichts was nicht geht
Grüße Marc (Allu)

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Marc
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Beitrag von Marc » 18.02.2012, 01:55

Jungs, hat bei Euch Fasching die Birne aufgeweicht?
LGB-Lok (mit Tür) - ab € 500,-- aufwärts (möglich mit nur einem Motor!)
PIKO - Taurus (z.B. Porsche, Hupak ....) ab € 124,-- - immer mit 2 Motoren!

Bei Dir geht die Tür nicht auf - bei so einem Posting geht bei mir die Tür nicht zu!

Und übrigens - ich wußte nicht, daß Du das Ding kaufen mußt - ich dachte, Du kannst das frei entscheiden?!?
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von Rio Grande » 18.02.2012, 08:41

Marc hat recht (beide), zu öffnende Türen oder ähnliche unsinnige Funktionen verteuern nur die Formen. Hätte man früher darauf bei Reisezugwagen und Loks verzichtet, wären vielleicht einige Sachen preiswerter gewesen. Und wer eine Tür öffnen will, dem bleiben ja noch Bastelarbeiten mit der Mini-Trennscheibe möglich.

Henrik

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Beitrag von Rheinhessenbahner » 20.02.2012, 06:46

Rio Grande hat geschrieben:Marc hat recht (beide), zu öffnende Türen oder ähnliche unsinnige Funktionen verteuern nur die Formen. Hätte man früher darauf bei Reisezugwagen und Loks verzichtet, wären vielleicht einige Sachen preiswerter gewesen. Und wer eine Tür öffnen will, dem bleiben ja noch Bastelarbeiten mit der Mini-Trennscheibe möglich.
Da kann ich nur zustimmen. So schön offene Türen an manchen älteren Wagen auch sind, aber für einen güntigen Preis jederzeit verzichtbar. Ich werde wohl eher kaum im "normalen Modellbahnbetrieb" die Türen meiner Loks öffnen und der Fahrbetrieb findet zu 85% auch am Tag statt, was den bel. Führerstand unnötig macht. Jeder wie er's eben mag...!

Grüße,

Dennis

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Beitrag von elcee » 20.02.2012, 13:42

Gut Regelspurmodelle interessieren mich jetzt nicht, aber ganz ehrlich kann ich auf bewegliche Türen verzichten, der einzige Grunde den ich bei meinen Modellen habe die Türen zu öffnen, ist der Betriebsartenschalter.

Natürlich sind Details wichtig, aber nur in einem gewissen Rahmen, wenn LGB dadurch mehr verkauft soll mir das nur recht sein. Wichtiger ist mir was in den Loks steckt, die Technik soll gut sein (wobei ich damit im moment so meine Probleme habe, die Loks die mehr Jahre hinter sich haben als ich laufen ohne zu murren und die neue von MLBG hat noch keine Runde auf der Anlage hinter sich), denn im Gegensatz zu vielen anderen Modellen muss eine Gartenbahn dann soch mehr vertragen als eine die im Zimmer die Kreise drehen darf.

Würde mich die Lok jetzt interessieren würde ich sicher auf die zu öffnenden Türen verzichten, wenn der Preis dadurch besser wird.

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