Hallo Stefan,
vielen Dank für deinen Hinweis. Aber schau mal was ich leckeres gefunden habe:
https://www.conrad.de/de/p/samxon-drc106s03g20rrdap-doppelschicht-kondensator-10-f-2-3-v-20-x-l-10-mm-x-20-mm-1-st-456689.html
Lg
Micha
Powercap selber bauen
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Re: Powercap selber bauen
Hallo Micha!
10F? Wozu? Diese Kapazität ist nicht nötig. Bei kleinen Loks reicht 1F schon und bei größeren ist man mit 3,3F oder 4,7F mehr als gut versorgt. Bei einer so hohen Kapazität fährt die Lok dann bei einer Stromunterbrechung (z.B. bei einem Kurzschluß) noch sehr weit bzw. lange und kann nicht angehalten werden, auch daran sollte man denken. Der Puffer soll ja nur bei einen kurzen Stromunterbrechung (z.B. bei Verschmutzung) dafür sorgen daß die Lok ein Stückchen weiter fährt und die Funktionen in Betrieb bleiben. Ausserdem verlängern sich bei steigenden Kapazitäten die (Nach-) Ladezeiten und der Platzbedarf für den Pufferpack. Meine Loks mit Uhlenbrock Decoder fahren ohne Decoderbegrenzung der Zeit bis zu 5 Sekunden nach Wegnahme der Gleisspannung weiter, und dies mit eingeschatlteten Funktionen (Licht, Rauch, Sound). Ohne die Funktionen wohl noch etwas mehr. Bei Decodern mit einstellbarer Pufferzeit (ESU) stelle ich diese meist so auf 2-3 Sekunden ein. Das sollte eigentlich ausreichen um eine Gleisstelle mit schlechtem Kontakt problemlos zu überwinden. Bei längeren verschmutzten Gleisabschnitten wäre dann eine Gleisreinigung nötig und kein Puffer mit größerer Kapazität. Ich verwende inzwischen nur noch ESU-Decoder und da ist die maximale Pufferzeit auf knapp über vier Sekunden begrenzt. Wie es bei Decodern anderer Hersteller da aussieht kann ich nicht sagen. Zumindest bei den Decodern von ESU würde auch ein Puffer aus Kondensatoren mit 20F nichts nützen da dieser den Decoder nach der eingestellten Pufferzeit abschaltet, egal zu wieviel Prozent der Puffer noch geladen ist.
Gruß
Stephan
10F? Wozu? Diese Kapazität ist nicht nötig. Bei kleinen Loks reicht 1F schon und bei größeren ist man mit 3,3F oder 4,7F mehr als gut versorgt. Bei einer so hohen Kapazität fährt die Lok dann bei einer Stromunterbrechung (z.B. bei einem Kurzschluß) noch sehr weit bzw. lange und kann nicht angehalten werden, auch daran sollte man denken. Der Puffer soll ja nur bei einen kurzen Stromunterbrechung (z.B. bei Verschmutzung) dafür sorgen daß die Lok ein Stückchen weiter fährt und die Funktionen in Betrieb bleiben. Ausserdem verlängern sich bei steigenden Kapazitäten die (Nach-) Ladezeiten und der Platzbedarf für den Pufferpack. Meine Loks mit Uhlenbrock Decoder fahren ohne Decoderbegrenzung der Zeit bis zu 5 Sekunden nach Wegnahme der Gleisspannung weiter, und dies mit eingeschatlteten Funktionen (Licht, Rauch, Sound). Ohne die Funktionen wohl noch etwas mehr. Bei Decodern mit einstellbarer Pufferzeit (ESU) stelle ich diese meist so auf 2-3 Sekunden ein. Das sollte eigentlich ausreichen um eine Gleisstelle mit schlechtem Kontakt problemlos zu überwinden. Bei längeren verschmutzten Gleisabschnitten wäre dann eine Gleisreinigung nötig und kein Puffer mit größerer Kapazität. Ich verwende inzwischen nur noch ESU-Decoder und da ist die maximale Pufferzeit auf knapp über vier Sekunden begrenzt. Wie es bei Decodern anderer Hersteller da aussieht kann ich nicht sagen. Zumindest bei den Decodern von ESU würde auch ein Puffer aus Kondensatoren mit 20F nichts nützen da dieser den Decoder nach der eingestellten Pufferzeit abschaltet, egal zu wieviel Prozent der Puffer noch geladen ist.
Gruß
Stephan
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Re: Powercap selber bauen
Hallo Stefan,
Vielen Dank für deine erneute Anregung. Du hast nochmal einige neue Aspekte eingebracht welche mir als Neuling/Laie immer sehr nützlich sind. Es ist immer wieder interessant andere Perspektiven zu hören und zu sehen!
Schöne Grüsse,
Micha
Vielen Dank für deine erneute Anregung. Du hast nochmal einige neue Aspekte eingebracht welche mir als Neuling/Laie immer sehr nützlich sind. Es ist immer wieder interessant andere Perspektiven zu hören und zu sehen!
Schöne Grüsse,
Micha
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Re: Powercap selber bauen
Hi Micha,
meine paar Erfahrungswerte für die Pufferung:
10x 3,3F in Reihe (für die Spannungsfestigkeit) gibt bei einmotorigen LGB-Loks knapp 2m Nachlauf mit Tams-Dekodern.
Für meinen Tunnel ist das super, weil ich da in Dreck-Fall nicht drankomme. Wenn Du Trennstellen vor Signalen hast, könnte das tödlich sein.
Insgesamt hängt es auch davon ab, welche Dekoder du verwendest bzw bei welcher Restspannung die abschalten.
VG Andreas
meine paar Erfahrungswerte für die Pufferung:
10x 3,3F in Reihe (für die Spannungsfestigkeit) gibt bei einmotorigen LGB-Loks knapp 2m Nachlauf mit Tams-Dekodern.
Für meinen Tunnel ist das super, weil ich da in Dreck-Fall nicht drankomme. Wenn Du Trennstellen vor Signalen hast, könnte das tödlich sein.
Insgesamt hängt es auch davon ab, welche Dekoder du verwendest bzw bei welcher Restspannung die abschalten.
VG Andreas
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Re: Powercap selber bauen
Hallo Andreas,
ja cool, daran habe ich nicht gedacht, vielen Dank für die Info und Anregung. Das ist eine nützliche Information!
Schöne Grüsse
Lg Micha
ja cool, daran habe ich nicht gedacht, vielen Dank für die Info und Anregung. Das ist eine nützliche Information!
Schöne Grüsse
Lg Micha
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