Probleme mit M/LGB

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lgbpaddi
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Probleme mit M/LGB

Beitrag von lgbpaddi » 27.04.2011, 20:19

Ich habe nun bereits schon 4 Lokomotiven aus dem Hause Märklin LGB. Die jüngste ist die LGB 25841 Sächsische IV K. Leider habe ich bis jetzt keine guten Erfahrungen mit den neuen Produkten aus Ungarn und China gemacht.
Fangen wir einmal mit meiner esrten Lok aus Märklin-Produktion an: Der LGB Schienenreinigungslok. Eine echte Hilfe im Gartenbahnbetrieb jedoch genau eine Woche vor Garantieauslauf macht sie keinen Mucks mehr. Der Fehler: Hauptplatine zerstört aus bis heute unerfindlichen Gründen. Die Reparatur von seiten Märklins ließ dann 6 Wochen auf sich warten!!!
Die Zweite war dann die Kultlok V200. Echt klasse zum anschauen und dabei bliebs leider bei mir auch. Die Lok hatte massive Fahrplrobleme, Grund: Die Schleifer haben die Lok dermaßen abgebremst, dass sie schon nur noch zentimeterweiße nach vorn zuckte. Also Schleifer raus und heute zieht sie bereits 3 der DB Reisewagen.
Die dritte im Bunde: Die Rio Grande Forney. Mit dieser hatte ich bis jetzt keine Probleme...aber ich will es ja nicht beschreien :lol:
Die vierte war die Sächsische IV K. Diese befindet sich erst seit Dienstag in meiner Sammlung. Beim Händer das erste mal ausgepackt und was war? Es fehlen 2 der Bronzenen Ringe auf den Leuchten. Na da hat wohl jemand beim verpacken nicht richtig aufgepasst, Märklin hat allerdings bereits schon zugesichert, dass diese nachgeliefert werden. Na ja...die Frage wann habe ich mir dann verkniffen. Bei den Köfs hat man ja auch einen langen Atem beweisen müssen.
Habt ihr vielleicht auch schon solche Erfahrungen gemacht oder habe ich einfach nur Pech. Ich weiß nur, dass ich dies von den Nürnberger Modellen, selbst die die aus China kamen nicht gewohnt bin. Meine Loks sind zum Teil schon über zehn Jahre alt und fahren noch wie am ersten Tag. :!:

Nobody
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Beitrag von Nobody » 27.04.2011, 20:39

Morgens,

also, wenn Du Qualitätsprobleme hast, nim die Lok und gebe sie Deinem Händler. Entweder tauscht er, oder gibt Sie an Märklin zum nachbesser oder Tauschen. Ich lasse meine neuen Loks immer beim Händler ein paar runden drehen, sollte tewas fehlen oder beschädigt sein, hat er in der Regel das Teil da. Ich besitze nun auch einige Loks aus Märklin Produktion, und ich muss sagen das diese denen aus Nürnberg nicht nachstehen. Ich kenne Märklin in dieser Beziehung als korrekten Partner, sind nicht die schnellsten wie LGB und andere, aber halt fair und korrekt.

Wenn die Müll liefern, müssen Sie es korrigieren, und soweit ich weis machen Sie es auch.

grüsse Philipp

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 28.04.2011, 19:40

N'abend

Ich selbst finde die Loks (aber auch Wagen) aus Märklin-Produktion auch nicht schlecht, ich bin auch überzeugt von der Qualität der Produkte, zumal Märklin ja den Standort China in den nächsten Jahren auflösen möchte. Die Sächsiche IV K beispielsweise finde ich mit den neuen, matteren Ringen viel schöner als das Lehmann-Original. Auch die Liefrung hat mich bei dieser Lok überrascht: Innerhalb von einer Woche war sie bei meinem Händler. Es ist nur ärgerlich, dass beispielsweise die Ringe fehlen oder man bei der V200 erst einmal die Schleifer demotieren muss, damit sie ordentlich fährt. Beim Händler habe ich diese zwar ausprobiert, jedoch ohne Last bemekte man den Fehler einfach nicht. Ich denke nur, wenn man für eine Lok mal über 500€ ausgibt, sollte man doch wenigstens davon ausgehen, dass die Lok vollständig ist.
Auch der Schaden an der Schienenreinigungslok wurde anstandslos auf Garantie repariert, nur hat sich Märklin eben seeeehr viel Zeit gelassen. Als ich sie wieder hatte war der Sommer eig. schon gelaufen.
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

cosmo87
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Beitrag von cosmo87 » 28.04.2011, 22:20

lgbpaddi hat geschrieben: Auch der Schaden an der Schienenreinigungslok wurde anstandslos auf Garantie repariert, nur hat sich Märklin eben seeeehr viel Zeit gelassen. Als ich sie wieder hatte war der Sommer eig. schon gelaufen.
Das Schiff aus China brauch halt seine Zeit :shock:

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 30.04.2011, 15:14

Da kann ich dir nur Recht geben xD

Gesten habe ich auch mal meine Sächsin aufgeschraubt, da der Rauchgenerator nicht o richtig wollte. Nun habe ich festgestellt, dass die Mitarbeiter in Györ den Rauchgenerator auf die Sound-Pins aufgesteckt haben. Kann es nun sein, dass der 5V Raucherzeuger durchgebrannt ist, denn als ich ihn auf den richtigen Platz umgesteckt hatte funtktionierte er immernoch nich? An der Anschlusstelle des Sounds hat es ja meines Wissens keine Spannungbegrenzung.
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Beitrag von cosmo87 » 30.04.2011, 17:35

Hallo,

Dampft der RG garnicht mehr oder nur nicht Richtig?
Wenn er garnicht mehr Raucht ist wohl klar was Sache ist.
Was mich Interessieren würde, sind die Kontakte auf der Platine beschriftet oder woher weißt du das die Stecker auf den falschen Pins waren?

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 30.04.2011, 19:03

Hallo Cosmo87
der Rauchgenerator raucht überhaupt nicht!!! Also klare Sache wie u gesagt hats. Zudem steht auf der Hauptplatine, wo der der Rauchgenerator angeschlossen werden muss. Neben den Anschlusspins steht jeweils Smoke und Sound (Vielleicht versteht man in Ungarn ja kein Englisch :lol: )
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Beitrag von cosmo87 » 30.04.2011, 20:37

Wie lange hast du die Lok denn schon? Wenns noch nicht so lange ist, würde ich versuchen Ersatz zu bekommen.
Wenn der RG da zuviel Spannung bekommen haben sollte, dann wäre es ja nicht deine Schuld.

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Beitrag von Rhbberguen » 30.04.2011, 20:39

Dies Nachzuweisen dürfte aber schwierig sein so dass man auch Ersatzt bekämme.
Lg Peter

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Beitrag von cosmo87 » 30.04.2011, 20:42

Rhbberguen hat geschrieben:Dies Nachzuweisen dürfte aber schwierig sein so dass man auch Ersatzt bekämme.
Lg Peter
Versuch macht Klug :D

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 30.04.2011, 23:37

Die Lok habe ich seit letzten Montag, also noch nicht einmal eine Woche alt. Zudem hatte sie mein Händler nicht vorrätig, sodass sie direkt von Märklin kam.
Ich habe ja vorher mal nachgemessen, wieviel Spannung am Soundanschluss anliegt, bei voll aufgedrehtem Trafo: Natürlich die volle Trafoleistung (24V). Dass das ein 5V RG nicht mitmacht ist klar
Ich bin heute ja kurz nach Göppingen in die Erlebniswelt gefahren (Ist ja nicht weit von uns) um meinen Frust abzulassen. Und Rhbberguen hat leider Recht. Märklin ist sich in dieser Sache leider keiner Schuld bewusst. Vielleicht habe ich ja noch irgendwo einen alten Rauchgenerator übrich von einer bereits digitalisierten Lok...
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Beitrag von Nobody » 01.05.2011, 07:20

Morgens,

eine Frage, ist denn ein 5 oder ein 24 Volt Verdampfer verbaut? Und, wenn Märklin mist gemacht haben sollte, zum Händler, nicht nach Märklin direkt. Wenn der Händler noch eine Davon hat, soll er Sie aufmachen, ist die auch Falsch angeschlossen bei einem 5 Volt Verdampfer, ist es ein leichtes hier ersatz zu bekommen. Wenn im Werk falsch zusammen gebaut wurde, dann vermutlich nicht nur einmal, sondern eine komplette Serie.

Grüsse

lgbpaddi
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Beitrag von lgbpaddi » 01.05.2011, 12:19

Es ist ein 5V Generator eingebaut. Leider hat mein Händler nur ein paar Modelle auf Lager, dazu zählt die Sächsin leider nicht. Das mit Märklin Direkt habe ich dann auch gemerkt. Im nachhinein ist man eben immer schlauer :D
Aber wenigstens weiß ich jetzt, dass ich bevor ich eine Lok überhaupt teste, ich sie vorher aufschraube und nachschaue, ob alles richtig verkabelt ist. Dann passiert mir so etwas nicht mehr :!:
Ich habe ja noch einen alten RG gefunden und jetzt dampft die kleine munter durch unseren Garten :o
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Beitrag von lgbpaddi » 26.06.2011, 13:29

Hallo zusammen,
die Probleme bei Märklin LGb werden anscheinend immer gravierender. Von meinem Händler weiß ich, dass die Fehler in der Verkabelung immer größer werden. Zum Teil werden ganze Steckverbindungen komplett vergessen, sodass die Lok noch nicht einmal anfährt, weil eben die entsprechenden Kabel nicht an der Platine angesteckt wurden.
Zudem werden Montagefehler immer deutlicher, wie man ja im aktuellen Gartenbahnprofi nachlesen kann. Hier wurde die neue Thusis genauer unter die Lupe genommen.
Was mich betrifft, werde ich ab jetzt wohl eher auf Piko setzten, was die Loks betrifft oder eine neue LGB Lok genau anschauen und aufschrauben. Trotzdem ist es Schade um den ehemals guten Ruf der LGB Produkte, denn solche Fehler sind mir vom Ernst Paul Lehmann Patentwerk nicht bekannt. Was ist nur aus dem einstigen Pionier der Gartenbahn geworden???
Liebe Grüße aus dem Schwabenländle ;)

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Beitrag von cosmo87 » 26.06.2011, 17:10

Das ist das zwangsläufige Ergebnis dieses Zusammenschlusses. Die Leute bauen heute einen H0 Wagen und morgen eine LGB Lok. Da steckt kein Herzblut mehr drin. Wenn das Ding in den Karton gewandert ist, ist der Job erledigt.
Früher bei Lehmann ist jede Lok kurz vor und zurück gefahren worden um zu sehen ob auch alles geht. Ich bezweifle das Märklin das auch macht.
Wobei man fairer Weise sagen muss dass das nicht erst bei Märklin passiert ist. Aber Lehmann har immer noch aus seinen Fehlern gelernt und es beim nächsten mal besser gemacht.
Bei Märklin hab ich den Eindruck das es dort niemanden wirklich Interessiert.
Aber jetzt gibt es mittlerweile ja auch schon genug andere Anbieter die meistens sogar noch mehr fürs Geld bieten.

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