1/2 x 1/2 Trestle-Versuch

Tipps, Tricks und Fragen für Spur-G Eigenbauten. Welches Material ist am besten für einen Lokbau geeignet? Wie biege ich mein eigenes Gleis? uvm.

Moderator: lgb-fan

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 10.03.2010, 22:48

Uuuuups, es gibt bestimt einige, die mit den Begriffen nichts anfangen können :oops: Hier ein Bild zur Erklärung.Bild
Und ein Schrit weiter und näher .Bild
Und dann komt noch ein unterer mid-stringer ab einer bestimmten Bauhöhe hinzu. :wink: Bild
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 10.03.2010, 22:57

Ein Blick von schräg oben, hier sieht man glaube ich ganz gut den Aufbau und die Stabilität.Bild
Der zweite stringer. Zwischenzeitlich war ich mal fort und habe noch ein paar dieser praktischen Federzwingen erworben
Bild
Bei Objekten dieser Baugröße muß halt immer der Küchentisch herhalten, aber machen wir uns nichts vor, die Küche ist doch der schönste Ort in der Hütte :wink: .
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Beitrag von sberndschemir » 10.03.2010, 23:03

Angekommen am linksseitigen oberen Ende. Gail. Aber es ist noch soviel zu tun.Bild

Die Gesamte, naja, beinahe

Bild
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Beitrag von sberndschemir » 10.03.2010, 23:13

Und noch ein Blick .
Bild

Und mal Probehalber die Schiene aufgelegt.
Bild
Viele fragen sich nun, warum guckt das cap links weiter raus als rechts? Gut und gerechtfertigt, doch die Erklärung kommt erst beim nächsten Bastelwochenende. :) :wink:
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Idefix
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Beitrag von Idefix » 11.03.2010, 01:09

das gibt doch sicher einen fussweg... :roll:

Walter H. Kraemer
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Beitrag von Walter H. Kraemer » 13.03.2010, 18:53

Hallo Marc!
Habe ich das richtig verstanden: Deine Trestlebridge wird 4 x 1,5m, also 6,0 Meter, lang? Die ist dann ja wirklich großzügig dimensioniert. Wohl dem, der lange Strecken fahren kann.
Carpe diem!
Walter

In Hamburg sagt man tschüss....

allu
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Beitrag von allu » 13.03.2010, 19:11

Hallole

bloß blöd das sich Marc verrechnet hat es sind wohl 16m die aber auf 9m verkürzt werden sollen der Rest mit Fels gemacht wird so hab ichs heute mittag erfahren :D
es gibt nichts was nicht geht
Grüße Marc (Allu)

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Beitrag von sberndschemir » 14.03.2010, 00:08

Recht hat er, der Idefix :lol: :lol: :lol: .Das soll ein Notweg für Fußgänger und Bahnläufer werden. Der Boden ist klar, doch wie mache ich den seitlichen Schutz :shock: ?Erst hatte ich an ein Stahlseil gedacht, :roll: doch das ist wohl zu vergänglich. Aber auch ein dünner Holzzaun :roll: ist zu schnell ein Opfer der Natur. Bliebe eventuell noch ein Seil, die sind ja auf den Schiffen sogar gegen Salzwasser einigermassen resistent.
Na, hat jemand einen umsetzbaren Vorschlag :?: :?:
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Rio Grande
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Beitrag von Rio Grande » 14.03.2010, 03:26

Trestle-Brücken hatten weder einen seitlichen Begehungsstreifen noch ein Geländer. Der Fußweg befand sich in der Mitte zwischen den Gleisen. Hier war ein Bretterweg angelegt. Lediglich Plattformen für die Fässer mit Löschwasser waren in Abständen an einer Seite angebaut

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Marc
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Beitrag von Marc » 14.03.2010, 11:11

Da bis heute Trestles gebaut werden, wenn auch jetzt aus Stahl, kann man in Bezug des Fußwegs sehr eigenständig verfahren.
Seitlich haben sie zwar so gut wie nie einen Weg aber es gibt auch Trestles mit Fußweg unterhalb der Fahrbahn durch die Bents.
Das überlege ich mir, da dieser Steg zusätzlich Stabilität gibt.

Walter, ich habe den Schnee genutzt um mal den Verlauf der neuen Strecke in das weiße Zeug (für irgendwas muß es ja gut sein) zu dappen (schwäbisch für "Treten").
Anhand einer Richtschnur hat sich herausgestellt, daß die zu überbrückende Strecke 16 m und nicht 9 m lang ist. 1 m kann ich mit einer eigenen Brücke überwinden und dann die R 3 Kurve (ca. 3 m) auf Felsen legen. Aber für die eigentliche Trestle bleiben dann 12 m mit einer R 5 Kurve.
Also sind 20 zusätzliche Bents nötig - das ergibt dann ca. 70 Bents.
Macht aber nix - muß ich halt noch ein bischen sägen, leimen, bohren, lasieren, lackieren usw.

32 Bents und 4,50m Fahrbahn sind ja schon gemacht.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von Idefix » 14.03.2010, 11:13

es gab beide arten von notwegen. je nachdem ob passagiere nur seitlich aus den wagen steigen konnten oder ob durch den ganzen zug zum letzten wagon nach hinten raus...

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Rio Grande
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Beitrag von Rio Grande » 14.03.2010, 12:02

Den unteren Weg würde ich bevorzugen. So zerstört es nicht das Gesamtbild der Brücke und wie Du schon erwähntest, dient es der Stabilität. Übrigens ein eindrucksvoller Bau. Sieht toll aus.

Henrik

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Beitrag von sberndschemir » 22.03.2010, 23:32

Also der ganze Raum hat ja nur lächerliche 3,4x3,5 m .Aber ich muß gestehen , schon mal ein paar Brettchen Douglasie gekauft zu haben um wohl auch im Garten ein paar Böckchen aufzustellen.
Naja, die letzte Woche war die Luft draussen, doch nun sind die ersten Fußwegbretter gelegt und bevor es über Ostern zum Bodensee geht, hoffe ich doch fertig zu werden. Aber wie gestalte ich den "Handlauf" :?: :?:
Immer noch Dankbar für Tipps verbleibt s´berndsche
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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Beitrag von allu » 23.03.2010, 07:01

Hallole

Trestle und Handlauf ich glaube da gabs sowas doch garnicht oder aber wenn ddu sowas brauchst versuche es mit Schaschlick Spießen und Tahnstochern :D
es gibt nichts was nicht geht
Grüße Marc (Allu)

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Beitrag von Walter H. Kraemer » 23.03.2010, 17:24

Hallo Bernd!
Für den Handlauf würde ich 1,5 m² Kupferdraht nehmen, läßt sich gut löten, bekommt schnell Patina und muß nicht schnurgerade sein.
Carpe diem!
Walter

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