1/2 x 1/2 Trestle-Versuch

Tipps, Tricks und Fragen für Spur-G Eigenbauten. Welches Material ist am besten für einen Lokbau geeignet? Wie biege ich mein eigenes Gleis? uvm.

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 23.03.2010, 20:19

So, ich habe zum besseren verständnis mal 3 Photos erstellt. Das mit dem Kupfer hatte ich auch schon überlegt. Immitierte Stahlträger und dann der Länge lang Drähte durch. aber wenn man das Ganze mit Figuren sieht, schaut das evtl. ein wenig beengend aus. Ein Holzzaun ist da wohl auch nicht besser. Naja, der Titel sagt ja schon aus, das dieses Konstrukt von Eigenwilligkeiten wimmelt. Die rails und die cross-braces habe ich großzügig für einen filigranen Eindruck weggelassen, die Basis wird anders erstellt und überhaupt, was macht so´n Holzdingens in der Pfalz?
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Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

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sberndschemir
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Beitrag von sberndschemir » 23.03.2010, 20:24

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Hier kann man mal eine Größenzuordnung vornehmen.
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Marc
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Beitrag von Marc » 24.03.2010, 05:50

Ist da nicht eine Aristo 2-8-8-2 im Hintergrund zu sehen????

Ein Geländer würde ich ganz weglassen da das gegenüber den Bildern, die ich von Trestles kenne, nicht Vorbild gerecht ist.
Indianer, die die Züge überfallen wollen, haben eh keine Hand frei um sich daran zu halten.
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Beitrag von sberndschemir » 24.03.2010, 07:15

Recht gesehen hast du, die Mallet ist der neueste Neuzugang.Wird aber innen nie fahren, da 3x R1 bei der Steigung und die R2, die sie schafft dank verschiebbarer Innenachsen, zu nah an der Wand liegen. Das mit dem weglassen des Geländers hat bei mir mittlerweile auch einige Pluspunkte bekommen, da sich der Notweg so besser ins Gesamtbild einfügt. ( :oops: Immer diese Entscheidungen :cry: ) Vielleicht vertage ich das Ganze auch und gehe erstmal an den Garten.
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Beitrag von Marc » 25.03.2010, 08:39

Jetzt bin ich aber platt. Soviel ich von anderen Besitzern dieser Maschine weiß und auch in der Produktbeschreibung von Aristo ist die 2-8-8-2 immer mit einem Mindestradius von R3 angegeben - schafft die wirklich R2 oder gar R1?
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Beitrag von Kazumba » 25.03.2010, 12:07

Hallo,

meine Erfahrung zeigt, dass das mit der Angabe der Mindestradien bei Aristo nicht ganz so eng zu sehen ist.
Die meisten mit R3 angegebenen Loks schaffen auch engere Radien - zwar etwas gequält und vom Aussehen mal ganz zu schweigen.
Ob's dann auch noch mit R1 Weichen funktioniert, hab ich noch nicht ausprobiert.
Denke dennoch, dass es nicht viel Sinn macht, solche Loks durch R1 Radien zu quälen. Die verlangen einfach von ihrem Wesen her nach großzügigeren Radien.
Grüße aus dem Schwabenländle

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Beitrag von sberndschemir » 25.03.2010, 16:43

Also R1 schafft sie nicht, da springen die Räder raus. R2 schafft meine schon, doch es ist wie Friedhelm sagt, sie quält sich ein wenig, wird langsam und schlägt mit dem Führerstand unästhetisch weit aus. Wobei auch im R5 eine Verlangsamung feststellbar ist. das könnte allerdings auch daran liegen, daß ich analog nur 2 einsame Amperechen zu bieten habe. Allein das Geräusch des Rauchgenerators hat meinem Trafo schon Respekt abgewonnen und die Motoren brauchen wohl bis 6A.[/url]
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Beitrag von Marc » 26.03.2010, 23:13

Ich weiß, Kazumba hatte ja schon eine Aristo-Diesel (4-Achser) bei mir die auf R3 gelistet war - fuhr R1 ohne Probleme.
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Meist hatten die Aristo-Diesel dann nur ein Problem mit dem lichten Raum in den Kurven und sind hängen geblieben - entgleist sind sie nicht.
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