
Drehgestellbau für sächsischen Wagen KC4 alt (Ep. 2) - Folge 1 (Anfang)
Dazu nehme ich eine ehem. 1986 dazu angefertigte Hilfsvorrichtung (Pertinax 8 mm), ...
(Ich arbeite lieber mit der Großen, unten) Auf die lege ich mir eine Millimeterzeichnung
der Seitensicht
... auf der im Achsabstand Zapfen im Achsdurchmesser eingelassen sind, auf welche
die Achslager nach dem Vorverzinnen aufgesteckt und arretiert werden. Vorher lege
ich mir ich mir noch eine Millimeterpapierzeichnung der Seitensicht drauf, was beim
Ausrichten bei den Bauschritten hilft.
Darauf werden zuerst die beiden Radlager aufgesetzt (dazu 2 Zapfen in Vorrichtung)
Dann behandle ich die Cu-Streifen (Feldwicklungsreste, aus def. 12V-Anlasser ausgebaut),
d.h. begradigen,ebnen, reinigen ... auf benötigte Längen schneiden.
Zum Arretieren der Teile 1 und 3 sind 3 Spannmuttern vorhanden - notwendig, weil für
die sichere Lötverbindung der ersten Teile etwas höhere Wärme und Dauer beim Löten
notwendig ist und ich die Teile anfangs nur mühsam solange dazu in Form halten konnte ...
Zuerst wird Teil 1 zwischen den Achslagern eingesetzt und mit den Achslager verlötet.
Dann fertige ich das Quadratische Mittelteil (Teil 2) mittels einer kleinen Biegevorrichtung
an der Vorrichtung an ...
... dann die Teile 3 und 4 ...
... und setze die in der Vorrichtung zu den Achslagern + Teil 1 dazu (ausrichten, arretieren)
und verlöte das Ganze gründlich.
Dazu kommen dann noch 2 kleine Blechstreifen aus 0,5er Ms auf die Teile 3 und 4 und die
45 Grad-Schrägen unten. Damit wäre dann 1 Seitenteil fertig ...

So sieht's dann mit Rädern von der Seite aus. Das Ganze passiert vier mal ...
Dann kommen an den Fronten Querstege dran, die beide Teile auf Abstand halten (bei mir
62 mm innen) ...
Achsen rein ...
Gegenseite dran ...
So sieht's dann auf einem Gleisstück aus. Das war das Ergebnis des ersten Bautages

Weiter geht's mit am nächsten Bautag mit der Komplettierung.