1. Bauabschnitt

Fragen und Beiträge zum Thema Gartenbahn Anlagenbau bzw. Gleisbau.

Moderator: lgb-fan

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Marc
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Beitrag von Marc » 14.06.2008, 10:09

So, es geht weiter - das ist der Stand vor ca. 1 Woche!

Der "hintere" Teil der Anlage - der geplante Bahnhof ist zu erkennen.
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Das ist dann der "vordere" Teil - eine Brücke war notwendig damit ich noch ans Hochbeet komme - ein schöneres Brett und ein Geländer sind in Planung.
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Die Gefällstrecke im hinteren Teil - ich habe die Ratschläge berücksichtigt, die Steigung geringer gehalten und weniger Kurven verbaut - die Lok tut sich auch wesentlich leichter. Hier ist ein Abzweig für eine Erweiterung verlegt. Der Gag ist der Felsenbogen am Ende der sichtbaren Strecke.
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Die komplette Steigungsstrecke - vom Felsenbogen aus gesehen. Im Gegensatz zur anderen Steigung wurde eine li./re. Kombination durch eine Gerade ersetzt. Der Streckenabschnitt heißt "Drachengebirge".
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Der zukünftige Bahnhof; am Anschluß des Blindgleises wird es wieder eine Weichenkombination geben, die ein drittes Gleis zur noch zu planenden und zu bauenden Hauptstrecke abzweigt. Die Gleislänge ist relativ großzügig gehalten - auch "längere Züge finden hier genug Platz ohne eine Weiche zu blockieren.
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Wie man sieht experementier ich auch wieder mit neuen Unterkonstruktionen - aber man lernt jeden Tag dazu!
Zuletzt geändert von Marc am 16.11.2008, 19:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf » 14.06.2008, 10:29

Hallo Marc,

sieht gut aus was Du da machst.

Dennoch haben meine entzündeten Glupschies die lausigen LGB-Schienenverbinder auf mehreren Bildern gesehen :? . Die solltest Du auf jeden Fall austauschen. Du tust Dir damit keinen Gefallen und bist mehr beim Anschieben der Loks als im Liegestuhl mit der kühlen Blonden im Arm :lol: .

Gruß
Gandalf

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Marc
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Beitrag von Marc » 14.06.2008, 12:49

Bisher kneife ich die Schienenlaschen mit einer Zange zusammen, so daß die Gleise kaum zusammengesteckt werden können.
Welches Fabrikat von Schraubverbindern taugt was und ist einigermassen günstig?
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf » 14.06.2008, 16:58

Hei,

da gibt`s mehrere Möglichkeiten. Die erste sind die Verbinder von Massoth, bei der zwei Schrauben von oben den Schienenfuß auf eine Messingplatte drücken. Eine weitere, die von mir verwendeten Verbinder, die den gesamten Schienenfuß umschließen und mit zwei Edelstahlimbusschrauben zusammengehalten werden. Bezug über www.gliffe.com :D. Besorg Dir auch ein Batteriepohlfett, von dem Du einen kleinen Spritzer in die Verbinder gibst. Damit bleibt das Messing blank und leitfähig.

Schönes Wochenende.
Gandalf

GE 4/4 III
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Beitrag von GE 4/4 III » 15.06.2008, 16:40

Hallo,
ich habe auch die Schienenverbinder von Massoth verwendet. Die sind absolut störungsfrei!... Ich würde aber am besten keine Messingschienenverbinder kaufen, sondern direkt vernickelte oder welche aus Edelstahl. Die Leitfähigkeit ist höher und die Korrosionsschäden sind bei Edelstahl gleich Null, im gegensatz zu Messing.
Viele Grüße aus der Voreifel.

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Marc
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Beitrag von Marc » 25.06.2008, 07:47

So - erst mal möchte ich mich herzlich bei "Kazumba" bedanken - er hat mir bei meinem Besuch bei ihm richtig weiter geholfen - dadurch aber auch erst mal den "Weiterbau" etwas gestoppt, da erst mal der bestehende Teil optimiert werden muß.
1. Die Schienenlaschen werden gegen Schienenverbinder von Massoth ausgetauscht, da diese den Vorteil haben, daß man ggfls. die Schiene nach oben abheben kann, wenn nötig und nicht die Gleise auseinanderschieben muß, was schwierig ist, wenn die Gleise fixiert sind.
2. Die Steigungen werden optimiert - ich habe bei einem Freund aus eine Aluschine, einer Verstellschraube und einer Wasserwaage eine Lehre für 4% Steigungen in Auftrag gegeben.
3. Die Stromversorgung wird optimiert.
4. Für die Hauptstrecke werde ich zumindest zum Teil Flexigleise verwenden - ich werde mal ein Stück kaufen und schauen, wie ich damit zurecht komme.
Nur der Bahnhof und ein Abstellgleis werden erst mal parallel noch fertig gestellt da ich dort die neue Planung gleich berücksichtigen kann.

Ich kann jedem Newbie nur empfehlen, sich mal persönlich mit einem "alten Hasen" zu treffen. Voer einer Woche wußte ich nicht mehr wirklich weiter - jetzt weiß ich gar nicht mehr, wie ich die Änderungen in absehbarer Zeit schaffen soll.
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Gruß aus Stuttgart
Marc

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Beitrag von GE 4/4 III » 25.06.2008, 11:21

hallo,
wenn du dir ein flexgleis bestellst brauchst du aber auch ein gleisbiegegerät...das gibt es von massoth für 50€. ohne das ist das flexgleis nicht zu gebrauchen
Viele Grüße aus der Voreifel.

Idefix
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Beitrag von Idefix » 25.06.2008, 16:21

wenn du nochmal anfängst kannst du auch kleich die 'unkrautfolie' einbauen

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Marc
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Beitrag von Marc » 25.06.2008, 19:52

Das mit dem Gleisbiegegerät wurde mir gesagt - wird berücksichtigt.

Wo bisher nicht direkt Beton unter den Gleisen liegt wurde auch bisher Silofolie (sehr dicke Kunststofffolie) verwendet. Allerdings wird jetzt auch zusätzlich Teerpappe zum Einsatz kommen.
Eigentlich ist alles kein großer Akt - es wird immer ein Gleisabschnitt entfernt, der Untergrund schnell überarbeitet und dann mit neuen Gleisverbindern wieder eingesetzt.
Hätte ich mal ein ganzes Wochenende Zeit wären die Arbeiten am Gleis in diesem Zeitabschnitt locker machbar.
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Beitrag von GE 4/4 III » 26.06.2008, 17:17

hallo ich muss mich bezüglich des gleisbiegegeräts revidieren...es kostet keine 50€ sondern 200€.... :oops: also da lag ein irrtum meiner seits vor. ich würde dir deshalb raten es versuchen auszuleihen
Viele Grüße aus der Voreifel.

franzfoehr
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Beitrag von franzfoehr » 28.06.2008, 19:00

Hallo und Respekt vor deinem Bauwerk! Bin auch neu hier und schaue mich mal um! Stelle später hier Bilder von meiner Anlage ein! AUCH noch im Rohbau.........

Gruß Franz

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Beitrag von Kazumba » 29.06.2008, 16:35

Hi,
brauchst du aber auch ein gleisbiegegerät...das gibt es von massoth für 50€
Dieses habe ich noch neu im Keller liegen.
50€ ? - wunder, wunder. Glaub, ich hab mal um die 200 DM damals gezahlt.
Ist aber richtig profihaft gebaut, wie es scheint. Hab's noch nicht ausprobiert.

p.s.: Ok, seh grad die Preiskorrektur.

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Beitrag von Marc » 29.06.2008, 22:29

So - es ging wieder ein wenig weiter. Heute habe ich mir mal Gedanken um die Beleuchtung gemacht - zum einen will ich die Züge ja auch mal im Dunkeln sehen und zum Zweiten muß ja nicht jeder bei einem Grillabend über die Gleise stolpern.

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Durch eine Überarbeitung der Steigung schafft jetzt auch dieser Güterzug die Steigung spielend.
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Mein gesamter Fuhrpark. Hier sind jetzt ein Teil der Windlichter gut zu erkennen.
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Mein Güterzug beim passieren des Felsenbogens - auch dieser Bereich ist jetzt eingeschottert.
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Der Güterzug in der Drachensteige - gut zu erkennen die neuen Windlichter.
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Bahnhofsimpression
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Beitrag von Marc » 13.07.2008, 11:18

Gestern war "Kazumba" zu Besuch - mit einer wunderschönen Mallet und einem richtig langen Wagen. Sowohl die Lokomotive als auch der Wagen bestättigten, daß ich wohl an einigen Stellen (allerdings viel weniger wie gedacht) zu eng gebaut hatte - die Steigungen waren allerdings kein Problem!
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Die Stainz in ungewohnter Funktion - wo der Arosa-Waggon durchpaßt, paßt auch der Rest!
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Die Mallet!
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Sie paßt durch!
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Auch mit Last keine Probleme
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Was nicht paßt wird passend gemacht - Säge, Zange und Boschhammer wurden an 3-4 Stellen benötigt!
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Die Lok ist ein Traum!
Zuletzt geändert von Marc am 16.10.2008, 15:23, insgesamt 2-mal geändert.
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chrisheho
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Beitrag von chrisheho » 19.07.2008, 01:01

wegen dem flexgleis.....probier es mal mit dem gleis von lebu das lässt sich angeblich von hand in jede gewünschte vorm biegen.

habe über das gleis bis jetzt nichts negatieves gehört.

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