1. Bauabschnitt
Moderator: lgb-fan
- Marc
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1. Bauabschnitt
So, ich bin endlich soweit, daß der erste Zug seine ersten Meter zurücklegen kann.
Da immer wieder Fragen von Neueinsteigern auftauchen, wie man den am Besten die Gleise verlegt, habe ich mal meinen Bau in Bildern dokumentiert und stelle diese hier als Anregung zur Verfügung.
Auch ich bin absoluter Neuling - komme von der Spur Z wovon ich zwar den Umgang mit Gleichstrom gewohnt bin, nicht aber irgendetwas vom Anlagenbau transferieren kann. Hier mußte ich mir alles neu ausdenken.
Das war der Ausgangs-Garten - mehr oder weniger verwildert.
Für die ersten Bauabschnitte wurde ein Beet mit "L" Steinen aus Beton eingefaßt und mit Holzrabatten umgeben.
Aus Pappe wurden dann Schablonen geschnitten und mit Stöckchen der Streckenverlauf markiert. Folgende Schablonen haben sich bewährt, da diese Gleiskombinationen oft vorkommen:
1/4 Kreis
Doppelte Gerade (60 cm)
Weiche
Kurvenkombination Rechts/Links mit jeweils einer Schiene
Kurvenkombination Rechts/Links mit jeweils 2 Schienen.
Hier ist der Streckenverlauf im linken Beet schon markiert und in der Mitte wird gerade mit einer "Einfachen Links/Rechts Schablone" und der "Geradeaus-Schablone" der Streckenverlauf ausprobiert.
Als Gleisuntergrund auf weicher Erde nehme ich Ytong-Bausteine - die lassen sich leicht mit einer Säge in gewünschte Stücke schneiden. Die gesägten Blöcke werden innerhalb der Markierungen ausgelegt und dann die Gleise versuchsweise aufgelegt - man muß ja sehen, ob's wirklich paßt! Manchmal hat man ja schon das ein oder andere Bier im Garten getrunken beim Auslegen der Schablonen
Dann werden die Ytongblöcke ca 1/3 in die Erde eingegraben. Ich habe sie dann noch mal mit Bambusstangen eingefaßt und die Zwischenräume mit groben Kies aufgefüllt. Auch erste Pflanzarbeiten sind hier zu sehen.
Da gerade Schienen gebraucht schwerer zu bekommen sind wie gebogene Gleise, habe ich überall größere Sandsteinblöcke verlegt, um die der Zug natürlich herumfahren muß!
Hier ein fast fertiger Streckenabschnitt!
Die Gleise sind mit Lochband auf die Ytongblöcke geschraubt - so wird das Gleis nicht beschädigt. Ytong ohne Druck bohren sonst bricht er. Dann dübeln und das Lochband verschrauben.
Da fehlt nur noch der feine Split als Gleisschotter - der kommt zum Schluß. Das Bild zeigt den fertigen Streckenabschnitt des Teils, welchen wir vorher nur mit den nackten Ytong-Platten gesehen haben.
Drauf fährt mein "Probe-Zug" - ständig sind die Sandstein-Felsen zu nah und der Zug bleibt hängen.
Für die Gefällstrecke am Ende des Beetes habe ich alte Betonplatten (Bruchplatten) verwendet, die mit Sandsteinbrocken, welche hier im Wald rumliegen, verkleidet werden. Sandstein läßt sich auch leicht verarbeiten und anpassen.
In gewissen Abständen (ca. 50 cm) werden Kanthölzer eingearbeitet auf die die Schienen verschraubt werden können.
Jetzt entsteht die Steigungsstrecke. Gut zu erkennen sind die Fundamente aus Bruchbetonplatten, die Unterleghölzer und die fertige Schotterung, die dann alles verdeckt. Die Sandsteinblöcke lassen die Flanken des Betons völlig verschwinden.
Natürlich gibt es andere Möglichkeiten so etwas zu bauen und einige "Fortgeschrittene" werden sich wohl kugeln vor Lachen - aber für einen Anfänger ist diese Methode einfach, da die Materialien leicht verarbeitet werden können und wenig kosten.
Ich hoffe, daß der ein oder andere hier einige Anregungen findet - es gibt noch mehr Aufnahmen, auch Details. Wenn jemand eine Frage hat einfach eine Mail an mich.
Auf jeden Fall werde ich diesen Beitrag fortführen.
Da immer wieder Fragen von Neueinsteigern auftauchen, wie man den am Besten die Gleise verlegt, habe ich mal meinen Bau in Bildern dokumentiert und stelle diese hier als Anregung zur Verfügung.
Auch ich bin absoluter Neuling - komme von der Spur Z wovon ich zwar den Umgang mit Gleichstrom gewohnt bin, nicht aber irgendetwas vom Anlagenbau transferieren kann. Hier mußte ich mir alles neu ausdenken.
Das war der Ausgangs-Garten - mehr oder weniger verwildert.
Für die ersten Bauabschnitte wurde ein Beet mit "L" Steinen aus Beton eingefaßt und mit Holzrabatten umgeben.
Aus Pappe wurden dann Schablonen geschnitten und mit Stöckchen der Streckenverlauf markiert. Folgende Schablonen haben sich bewährt, da diese Gleiskombinationen oft vorkommen:
1/4 Kreis
Doppelte Gerade (60 cm)
Weiche
Kurvenkombination Rechts/Links mit jeweils einer Schiene
Kurvenkombination Rechts/Links mit jeweils 2 Schienen.
Hier ist der Streckenverlauf im linken Beet schon markiert und in der Mitte wird gerade mit einer "Einfachen Links/Rechts Schablone" und der "Geradeaus-Schablone" der Streckenverlauf ausprobiert.
Als Gleisuntergrund auf weicher Erde nehme ich Ytong-Bausteine - die lassen sich leicht mit einer Säge in gewünschte Stücke schneiden. Die gesägten Blöcke werden innerhalb der Markierungen ausgelegt und dann die Gleise versuchsweise aufgelegt - man muß ja sehen, ob's wirklich paßt! Manchmal hat man ja schon das ein oder andere Bier im Garten getrunken beim Auslegen der Schablonen
Dann werden die Ytongblöcke ca 1/3 in die Erde eingegraben. Ich habe sie dann noch mal mit Bambusstangen eingefaßt und die Zwischenräume mit groben Kies aufgefüllt. Auch erste Pflanzarbeiten sind hier zu sehen.
Da gerade Schienen gebraucht schwerer zu bekommen sind wie gebogene Gleise, habe ich überall größere Sandsteinblöcke verlegt, um die der Zug natürlich herumfahren muß!
Hier ein fast fertiger Streckenabschnitt!
Die Gleise sind mit Lochband auf die Ytongblöcke geschraubt - so wird das Gleis nicht beschädigt. Ytong ohne Druck bohren sonst bricht er. Dann dübeln und das Lochband verschrauben.
Da fehlt nur noch der feine Split als Gleisschotter - der kommt zum Schluß. Das Bild zeigt den fertigen Streckenabschnitt des Teils, welchen wir vorher nur mit den nackten Ytong-Platten gesehen haben.
Drauf fährt mein "Probe-Zug" - ständig sind die Sandstein-Felsen zu nah und der Zug bleibt hängen.
Für die Gefällstrecke am Ende des Beetes habe ich alte Betonplatten (Bruchplatten) verwendet, die mit Sandsteinbrocken, welche hier im Wald rumliegen, verkleidet werden. Sandstein läßt sich auch leicht verarbeiten und anpassen.
In gewissen Abständen (ca. 50 cm) werden Kanthölzer eingearbeitet auf die die Schienen verschraubt werden können.
Jetzt entsteht die Steigungsstrecke. Gut zu erkennen sind die Fundamente aus Bruchbetonplatten, die Unterleghölzer und die fertige Schotterung, die dann alles verdeckt. Die Sandsteinblöcke lassen die Flanken des Betons völlig verschwinden.
Natürlich gibt es andere Möglichkeiten so etwas zu bauen und einige "Fortgeschrittene" werden sich wohl kugeln vor Lachen - aber für einen Anfänger ist diese Methode einfach, da die Materialien leicht verarbeitet werden können und wenig kosten.
Ich hoffe, daß der ein oder andere hier einige Anregungen findet - es gibt noch mehr Aufnahmen, auch Details. Wenn jemand eine Frage hat einfach eine Mail an mich.
Auf jeden Fall werde ich diesen Beitrag fortführen.
Zuletzt geändert von Marc am 11.05.2008, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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So, hier mal die Strecke, wie sie sich am Pfingstmontag dargestellt hat:
Hier fängt die Strecke an - links wird wieder eine Steigungsstrecke und vielleicht ein Abzweig entstehen.
Da es keine gebogenen Brücken zu geben scheint mußte an der 90 Grad Wende eine Bambuskonstruktion her - meine Freunde nennen diesen Punkt "Die Brücke am Kwai"
So, und das ist der Rest der Strecke - am Ende ist die Steigungsstrecke zum geplanten 1. Bahnhof fast fertig gestellt - das wird sich diese Woche noch ändern, da ich einen Schwung Gleise und Betonsteine erwarte. Ich habe nämlich alle Bruchbetonplatten und Gleise, die ich hatte, verbaut.
Und so sieht das Ganze mit Grillplatz und Zelt im Hintergrund aus!
Am Freitag wird die Grillsaison- und offizielle Bahneröffnung gefeiert - ich habe nämlich am Samstag Geburtstag.
Hier fängt die Strecke an - links wird wieder eine Steigungsstrecke und vielleicht ein Abzweig entstehen.
Da es keine gebogenen Brücken zu geben scheint mußte an der 90 Grad Wende eine Bambuskonstruktion her - meine Freunde nennen diesen Punkt "Die Brücke am Kwai"
So, und das ist der Rest der Strecke - am Ende ist die Steigungsstrecke zum geplanten 1. Bahnhof fast fertig gestellt - das wird sich diese Woche noch ändern, da ich einen Schwung Gleise und Betonsteine erwarte. Ich habe nämlich alle Bruchbetonplatten und Gleise, die ich hatte, verbaut.
Und so sieht das Ganze mit Grillplatz und Zelt im Hintergrund aus!
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Hallo Marc,
sieht doch gut aus, nur du wirst meines Erachtens nach Probleme mit der Steigung bekommen der kleine Güterzug der dort rumgekurvt ist schafft das noch aber bei langen Zügen werden die Loks schon bei derart engen Radien Probleme bekommen eine Br 152 beispielsweise würde so etwas nie schaffen da bräuchte es mindestens eine V200 oder eine Ge 4/4, aber auch die werden Probleme machen. Kleiner Tipp: ich würde für die 180° Wende, wo eine hohe Steigung ins Spiel kommt größe Radien verwenden. Dadurch wird die Steigung nicht nur geringer, die Rollreibung verringert sich auch...aber ansonsten sieht die Wende echt super aus.
Viele Grüße aus der Voreifel
sieht doch gut aus, nur du wirst meines Erachtens nach Probleme mit der Steigung bekommen der kleine Güterzug der dort rumgekurvt ist schafft das noch aber bei langen Zügen werden die Loks schon bei derart engen Radien Probleme bekommen eine Br 152 beispielsweise würde so etwas nie schaffen da bräuchte es mindestens eine V200 oder eine Ge 4/4, aber auch die werden Probleme machen. Kleiner Tipp: ich würde für die 180° Wende, wo eine hohe Steigung ins Spiel kommt größe Radien verwenden. Dadurch wird die Steigung nicht nur geringer, die Rollreibung verringert sich auch...aber ansonsten sieht die Wende echt super aus.
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Zuerst mal Danke für die Tipps.
Wie gesagt, ich habe bis vor wenigen Wochen noch keinen blaßen Schimmer gehabt wie man so etwas überhaupt bauen soll. Und das Ihr Fortgeschrittenen und Profis meinem Stolz auf das Geschaffene noch den einen oder anderen Dämpfer verpassen werdet ist mir zum einen klar und zum anderen erwünscht. Meine Fehlerquote wird dadurch geringer und andere Neueinsteiger machen den gleichen Fehler erst gar nicht, wenn sie hier lesen - auch deswegen dokumentiere ich auch alles in Wort und Bild.
Für den ersten und zweiten Streckenabschnitt (der nach dem geplanten Bahnhof zurückführen sollte zu geplanten Steigungsstrecke am Anfang der Strecke habe ich folgende Konsequenzen gezogen:
Es wird keine Kreisstrecke sondern nach dem Bahnhof wird eine Kehrschleife kommen. An der zweiten geplanten Steigungsstrecke wird erst mal eine provisorische Kehrschleife eingerichtet oder eine "Endhaltestelle" Somit kann ich diese Strecke unverändert belassen und später als "Nebenbahn" betreiben, wo die kurzen Züge durchaus Sinn machen und gut aussehen. Alternativ könnte ich auch wie geplant weiter bauen, denn Bahnhof aber so einrichten, daß eine "Hauptstrecke" dort angeschlossen werden kann, bei der ich dann die Tipps berücksichtige.
Als blutiger Anfänger habe ich "nur" zwei Loks (eine Stainz 2 und Anna) sowie 6 Wagen (der längste ist der Drehschemelwagen mit Stahlträgern, der breiteste ist ein Hochbordwagen mit Bremserbühne). Diese haben überall ca. "1 Finger" Luft. Also ein wenig Spiel habe ich noch.
Die li/re Kombinationen sind aus einer Kostenüberlegung entstanden - ich wußte einfach nicht, ob ich das Ganze hinbekomme und gebogene R60 Gleise sind einfach günstiger und einfacher zu bekommen wie gerade Gleise. Und irgendwie mußte es auch optisch einen Sinn machen so viele Kurven zu bauen - deswegen die Felsen. Ich wollte einfach nicht zuviel investieren, bevor ich nicht weiß, in wie weit das Ganze was wird.
Jetzt weiß ich, daß es funktioniert. obwohl sich jeden meter Gleis neue Probleme auftun und ich werde, wie gesagt, dem jetzigen Bauabschnitt den begonnen Charakter lassen (sieht sonst doof aus) und fortführen, bei weiteren Strecken (ich habe Platz) für etwas größere Züge planen und mir als Maßstab einen längeren Wagen besorgen.
Da ich ausschliesslich für Dampflokomotiven plane, muß ich mal nach einem Personen- oder Güterwagenwagen älterer Bauart mit Drehschemelfahrgestell schauen. Als "große" Lokomotive stelle ich mir eine kleine Schlepptenderlok mit Achsfolge 1'C oder max D vor entsprechend der Baureihe 24, BR 55 oder einer P8 - mal schauen, wo es sowas gibt. Das liegt allerdings eh noch in der Zukunft.
Wie gesagt, ich habe bis vor wenigen Wochen noch keinen blaßen Schimmer gehabt wie man so etwas überhaupt bauen soll. Und das Ihr Fortgeschrittenen und Profis meinem Stolz auf das Geschaffene noch den einen oder anderen Dämpfer verpassen werdet ist mir zum einen klar und zum anderen erwünscht. Meine Fehlerquote wird dadurch geringer und andere Neueinsteiger machen den gleichen Fehler erst gar nicht, wenn sie hier lesen - auch deswegen dokumentiere ich auch alles in Wort und Bild.
Für den ersten und zweiten Streckenabschnitt (der nach dem geplanten Bahnhof zurückführen sollte zu geplanten Steigungsstrecke am Anfang der Strecke habe ich folgende Konsequenzen gezogen:
Es wird keine Kreisstrecke sondern nach dem Bahnhof wird eine Kehrschleife kommen. An der zweiten geplanten Steigungsstrecke wird erst mal eine provisorische Kehrschleife eingerichtet oder eine "Endhaltestelle" Somit kann ich diese Strecke unverändert belassen und später als "Nebenbahn" betreiben, wo die kurzen Züge durchaus Sinn machen und gut aussehen. Alternativ könnte ich auch wie geplant weiter bauen, denn Bahnhof aber so einrichten, daß eine "Hauptstrecke" dort angeschlossen werden kann, bei der ich dann die Tipps berücksichtige.
Als blutiger Anfänger habe ich "nur" zwei Loks (eine Stainz 2 und Anna) sowie 6 Wagen (der längste ist der Drehschemelwagen mit Stahlträgern, der breiteste ist ein Hochbordwagen mit Bremserbühne). Diese haben überall ca. "1 Finger" Luft. Also ein wenig Spiel habe ich noch.
Die li/re Kombinationen sind aus einer Kostenüberlegung entstanden - ich wußte einfach nicht, ob ich das Ganze hinbekomme und gebogene R60 Gleise sind einfach günstiger und einfacher zu bekommen wie gerade Gleise. Und irgendwie mußte es auch optisch einen Sinn machen so viele Kurven zu bauen - deswegen die Felsen. Ich wollte einfach nicht zuviel investieren, bevor ich nicht weiß, in wie weit das Ganze was wird.
Jetzt weiß ich, daß es funktioniert. obwohl sich jeden meter Gleis neue Probleme auftun und ich werde, wie gesagt, dem jetzigen Bauabschnitt den begonnen Charakter lassen (sieht sonst doof aus) und fortführen, bei weiteren Strecken (ich habe Platz) für etwas größere Züge planen und mir als Maßstab einen längeren Wagen besorgen.
Da ich ausschliesslich für Dampflokomotiven plane, muß ich mal nach einem Personen- oder Güterwagenwagen älterer Bauart mit Drehschemelfahrgestell schauen. Als "große" Lokomotive stelle ich mir eine kleine Schlepptenderlok mit Achsfolge 1'C oder max D vor entsprechend der Baureihe 24, BR 55 oder einer P8 - mal schauen, wo es sowas gibt. Das liegt allerdings eh noch in der Zukunft.
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erstmal so bauen. du wirst eh noch mal etwas ändern...
überleg dir mal ob du nicht direkt schraubverbinder anstatt gleisschuhe verwenden willst.
dann solltest du noch ein zusätzliches stromeinspeisekabel vom hauptanschluss zu entferntesten punkt legen um den widerstand geringer zu halten.
zudem sieht der trafo etwas schwach aus.
übrigens: ich war im keller!
überleg dir mal ob du nicht direkt schraubverbinder anstatt gleisschuhe verwenden willst.
dann solltest du noch ein zusätzliches stromeinspeisekabel vom hauptanschluss zu entferntesten punkt legen um den widerstand geringer zu halten.
zudem sieht der trafo etwas schwach aus.
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Hallo Marc,
falls du den Trafo erneuerst würde ich dir raten, direkt auf Digitalbetrieb umzusteigen. Eine Einsteiger Zentrale kostet nicht viel mehr als ein neuer Analogtrafo...noch hast du nur zwei Loks die du problemlos umrüsten kannst. Deinen Worten zufolge und dem Unterton scheint mir das ein Projekt zu werden, dass sich über mehrere Jahre erstreckt und immer mehr Erneuerungen erfährt. Daher der Tipp mit dem digitalen...lohnt sich echt. Wo du sagst dass du einen Dampflokbetrieb starten möchtest und diese mit Sound noch mehr hermachen spricht dies noch mehr für einen Digitalbetrieb!
Viele Grüße aus der Voreifel
falls du den Trafo erneuerst würde ich dir raten, direkt auf Digitalbetrieb umzusteigen. Eine Einsteiger Zentrale kostet nicht viel mehr als ein neuer Analogtrafo...noch hast du nur zwei Loks die du problemlos umrüsten kannst. Deinen Worten zufolge und dem Unterton scheint mir das ein Projekt zu werden, dass sich über mehrere Jahre erstreckt und immer mehr Erneuerungen erfährt. Daher der Tipp mit dem digitalen...lohnt sich echt. Wo du sagst dass du einen Dampflokbetrieb starten möchtest und diese mit Sound noch mehr hermachen spricht dies noch mehr für einen Digitalbetrieb!
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Naja, das mit den 2 Loks könnte sich schnell ändern - ich habe gestern 3 Loks in einem "Gebrauchtladen" gefunden - eine Stainz 3 so gut wie neu, eine Stainz 2 ohne Beschädigung mit leichten Gebrauchsspuren und eine gelb/schwarze alte LGB-Lok (ähnlich der Stainz, mir aber unbekannt) heftig bespielt aber voll funktionsfähig.
Gerade die letzte Lok wäre für Probefahrten ideal.
Die 3 könnte ich komplett für € 100,-- bekommen - ich glaube, das schenke ich mir zum Geburtstag (17.05.)
Ich brauche die Loks zwar nicht, dafür ist alles noch zu klein, aber günstiger werde ich so was wohl nicht mehr bekommen.
Ja, das Ganze ist ein Plan und ein Bau, der mich über Jahre beschäftigen soll - wenn ich Zeit habe und das Wetter mitspielt, wird gebaut - wenn nicht, dann ist mal Pause.
Ach ja, und mir ist wichtig, daß es eine Mischung zwischen Modellbahn und Spaßbahn wird. D.h. es wird Streckenabschnitte geben die einer Modelllandschaft entsprechen und es wird Streckenabschnitte geben, die "Just for Fun" als Motiv haben, wie z.B. eine geplante Verbindung des Platzes, wo Bier gezapft wird, am Grill vorbei zu den Sitzplätzen unter dem Zelt zum Biertransport. Das Ganze muß in den Garten passen, der auch aus "Pflanzenbereichen" und "Partybereichen" bestehen soll.
Wo kann ich mich über Digitalbetrieb informieren - so etwas gibt es bei Spur Z nicht - ich habe also da mal wieder keinen blaßen Schimmer.
@Idefix - hast du im Keller was gefunden?
Gerade die letzte Lok wäre für Probefahrten ideal.
Die 3 könnte ich komplett für € 100,-- bekommen - ich glaube, das schenke ich mir zum Geburtstag (17.05.)
Ich brauche die Loks zwar nicht, dafür ist alles noch zu klein, aber günstiger werde ich so was wohl nicht mehr bekommen.
Ja, das Ganze ist ein Plan und ein Bau, der mich über Jahre beschäftigen soll - wenn ich Zeit habe und das Wetter mitspielt, wird gebaut - wenn nicht, dann ist mal Pause.
Ach ja, und mir ist wichtig, daß es eine Mischung zwischen Modellbahn und Spaßbahn wird. D.h. es wird Streckenabschnitte geben die einer Modelllandschaft entsprechen und es wird Streckenabschnitte geben, die "Just for Fun" als Motiv haben, wie z.B. eine geplante Verbindung des Platzes, wo Bier gezapft wird, am Grill vorbei zu den Sitzplätzen unter dem Zelt zum Biertransport. Das Ganze muß in den Garten passen, der auch aus "Pflanzenbereichen" und "Partybereichen" bestehen soll.
Wo kann ich mich über Digitalbetrieb informieren - so etwas gibt es bei Spur Z nicht - ich habe also da mal wieder keinen blaßen Schimmer.
@Idefix - hast du im Keller was gefunden?
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Hey Nachbar (im Raum Stgt.),
mein Problem ist entgegengesetzt. Hab jede Menge Material - von 33 Loks über zig Weichen und Signale bis hin zur Drehscheibe und div Häusern - im Keller liegen und plane seit Jahren ohne den Anlagenbau begonnen zu haben (streng genommen den 2. Bau, weil der erste total verwildert war und zwischenzeitlich größtenteils abgebaut ist).
Nachdem ich vor zwei Wochen www.eisenbahnwelten-rathen.de besucht habe, bin ich wieder "aufgewacht" und durchstöbere gerade das Netz nach Anregungen zum Anlagenbau.
Dabei bin ich auch auf deine ersten "Gehversuche" gestoßen. Macht mir jedenfalls Mut, dann doch mal in naher Zukunft anzufangen. Vielleicht sieht man sich auch mal.
Bin (jedenfalls noch) ein Analogfan, weil ich mich mit diesen Schaltungen auskenne.
Übrigens - was meinst du, warum die engen Kurvenstücke relativ günstig zu bekommen sind ? Einfach - weil fast jeder für den Außenbereich irgendwann darauf kommt, dass weite Radien besser sind. Natürlich nur, wo der Platz reicht. Könnte ich dir leicht demonstrieren mit einem meiner 90 cm langen amerik. Personenwagen.
Auf jeden Fall - viel Spass morgen bei deinem Geb.-Event.
mein Problem ist entgegengesetzt. Hab jede Menge Material - von 33 Loks über zig Weichen und Signale bis hin zur Drehscheibe und div Häusern - im Keller liegen und plane seit Jahren ohne den Anlagenbau begonnen zu haben (streng genommen den 2. Bau, weil der erste total verwildert war und zwischenzeitlich größtenteils abgebaut ist).
Nachdem ich vor zwei Wochen www.eisenbahnwelten-rathen.de besucht habe, bin ich wieder "aufgewacht" und durchstöbere gerade das Netz nach Anregungen zum Anlagenbau.
Dabei bin ich auch auf deine ersten "Gehversuche" gestoßen. Macht mir jedenfalls Mut, dann doch mal in naher Zukunft anzufangen. Vielleicht sieht man sich auch mal.
Bin (jedenfalls noch) ein Analogfan, weil ich mich mit diesen Schaltungen auskenne.
Übrigens - was meinst du, warum die engen Kurvenstücke relativ günstig zu bekommen sind ? Einfach - weil fast jeder für den Außenbereich irgendwann darauf kommt, dass weite Radien besser sind. Natürlich nur, wo der Platz reicht. Könnte ich dir leicht demonstrieren mit einem meiner 90 cm langen amerik. Personenwagen.
Auf jeden Fall - viel Spass morgen bei deinem Geb.-Event.
- Marc
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Ist doch schön - wenn Du in der Nachbarschaft bist. Schau doch einfach mal vorbei - Grillen, Biertrinken und Fachsimpeln geht immer.
Kurven (R60) hole ich sowohl hier in Stuttgart bei Gebrauchthändlern, als auch bei Ebay und auf Flohmärkten um E 2,-- das Stück - fehlt Gleisverbinder oder ist eine Schwelle schadhaft drücke ich den Preis.
Ich habe vielleicht keine Ahnung von 90 cm Wagen - aber beim Gleisbau würde ich helfen!
Kurven (R60) hole ich sowohl hier in Stuttgart bei Gebrauchthändlern, als auch bei Ebay und auf Flohmärkten um E 2,-- das Stück - fehlt Gleisverbinder oder ist eine Schwelle schadhaft drücke ich den Preis.
Ich habe vielleicht keine Ahnung von 90 cm Wagen - aber beim Gleisbau würde ich helfen!
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Marc
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Hallo Marc,
erstmal HAPPY BIRTHDAY !
Diese 90 cm Wagen sind glaub ich so das extremste, was es gibt. Die rollen zwar noch durch den kleinen Radius - aber damit kann man wegen ihrer weiten Ausladung schön feststellen, wieweit man von den Gleisen mit Steinen etc. weg bleiben muss, damit auch jeder Zug problemlos durch die Kurve fahren kann. Kann ja sein, dass z.B. ein Freund dich mal besucht und seinen Zug mit längeren Wagen bei dir fahren lassen möchte.
Für ein mögliches Bsüchle müsstest du mir deine genaue Adresse mal geben.
Ausschnitte aus meiner alten Anlage kannst du unter :
http://mitglied.lycos.de/toddy140/fourphotogalery.html
sehen.
Hier ( http://mitglied.lycos.de/toddy140/fourphotogalery1.html ) siehst du auch meine große Aristo Dampflok u.a. (für die 90 cm Wagen), die jedoch nur noch durch den größeren Radius fährt.
Schönen Tag noch !
erstmal HAPPY BIRTHDAY !
Diese 90 cm Wagen sind glaub ich so das extremste, was es gibt. Die rollen zwar noch durch den kleinen Radius - aber damit kann man wegen ihrer weiten Ausladung schön feststellen, wieweit man von den Gleisen mit Steinen etc. weg bleiben muss, damit auch jeder Zug problemlos durch die Kurve fahren kann. Kann ja sein, dass z.B. ein Freund dich mal besucht und seinen Zug mit längeren Wagen bei dir fahren lassen möchte.
Für ein mögliches Bsüchle müsstest du mir deine genaue Adresse mal geben.
Ausschnitte aus meiner alten Anlage kannst du unter :
http://mitglied.lycos.de/toddy140/fourphotogalery.html
sehen.
Hier ( http://mitglied.lycos.de/toddy140/fourphotogalery1.html ) siehst du auch meine große Aristo Dampflok u.a. (für die 90 cm Wagen), die jedoch nur noch durch den größeren Radius fährt.
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- Gandalf
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Hallo,
natürlich ist es schon weitergegangen.
Allerdings bin ich, wie immer um diese Zeit, beruflich sehr eingespannt und auch mein zweites (eigentlich "erstes"!)Hobby, die Streifenhörnchen, nehmen mich aufgrund der Jungtiere ziemlich in Anspruch.
Denoch ist der Bahnhöf schon erkennbar und auch das entgegengesetzte Bahnende hat sich weit verschoben. Allerdings möchte ich den Bahnhof gleich so ausstatten mit Weichen und Trenngleisen, das ich später Signale und weitere Strechenabschnitte anschliessen kann ohne die dann alte Bausubstanz zerstören zu müssen. Das dauert natürlich ein wenig, da ich gerade hier alles neu lernen muß.
Und nicht zuletzt lies auch das Wetter in der letzten Zeit maximal Gartenbau-Arbeiten zu - hier goß es in Strömen!
Aber ich denke, hier werden diesen Monat wieder Bilder auftauchen.
Auch Bilder von der Gartenbahn in Beinstein folgen noch - ich habe sie noch nicht mal selber gesichtet!
natürlich ist es schon weitergegangen.
Allerdings bin ich, wie immer um diese Zeit, beruflich sehr eingespannt und auch mein zweites (eigentlich "erstes"!)Hobby, die Streifenhörnchen, nehmen mich aufgrund der Jungtiere ziemlich in Anspruch.
Denoch ist der Bahnhöf schon erkennbar und auch das entgegengesetzte Bahnende hat sich weit verschoben. Allerdings möchte ich den Bahnhof gleich so ausstatten mit Weichen und Trenngleisen, das ich später Signale und weitere Strechenabschnitte anschliessen kann ohne die dann alte Bausubstanz zerstören zu müssen. Das dauert natürlich ein wenig, da ich gerade hier alles neu lernen muß.
Und nicht zuletzt lies auch das Wetter in der letzten Zeit maximal Gartenbau-Arbeiten zu - hier goß es in Strömen!
Aber ich denke, hier werden diesen Monat wieder Bilder auftauchen.
Auch Bilder von der Gartenbahn in Beinstein folgen noch - ich habe sie noch nicht mal selber gesichtet!
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