LGB IK

Fragen und Beiträge zu Loks. Lokumbauten, Digitalisierung von Loks, Technische Daten uvm.

Moderator: lgb-fan

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 19.09.2012, 19:26

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
sberndschemir
Beiträge: 2027
Registriert: 16.04.2009, 09:11
Wohnort: Hettenleidelheim
Kontaktdaten:

Beitrag von sberndschemir » 19.09.2012, 23:32

Hi, bringe sie bitte am Sonnabend mit.
Hatte gar nicht bedacht, das du sie bestellt hast.

LG,B
Viele Grüße aus der sonnigen Pfalz senden Bernd und Famillie,

viereka

Beitrag von viereka » 20.09.2012, 14:31

Hallo,
Kritiker leider auch !
Wieso leider ?? Wenn jemand bestimmte Dinge nicht so richtig prikelnd findet, sollte er es doch sagen dürfen.
Allerdings glaube ich, dass es bei diesem Fahrzeug wirklich keinerlei Kritik gibt. Es stellt die Stimmig-, die Spiel-, die Modell- und die Maßstabsbahner alle gleichermaßen zufrieden. In einem exakten G- Maßstab gebaut, volle Beachtung des Umgrenzungspofiles, richtigen umgerechneten Achsstand und ohne jeglichen Montagefehler ausgeliefert, kann man doch keinerlei Kritik zu diesem Fahrzeug äußern. Im Gegensatz zu anderen Modellen von irgendwelchen Kleinserienherstellern ist sogar der Schleifer auf den Schienen mit nachgebildet. Warum der beim Vorbild vorhanden ist, weiß ich aber noch nicht so richtig.
Allerdings werde ich mir dieses Gefährt nicht kaufen, da es bei mir bereits auf H0e-Gleisen läuft.
cu
Hans-Jürgen

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 20.09.2012, 15:35

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.

99 6001
Beiträge: 345
Registriert: 13.04.2008, 18:11
Kontaktdaten:

Beitrag von 99 6001 » 20.09.2012, 17:30

Ich will mir die Ik nicht zulegen.Es ist aber schön zu lesen das die Lok ohne Decoder(für mich als Analogfahrer bestens) und mit Lautsprecheröffnung ausgeliefert wird.

Hoffentlich hält man es für spätere Neuentwicklungen bei.


Thomas

viereka

Beitrag von viereka » 20.09.2012, 18:02

Hallo Jörg,
Leider werden die Modelle immer feiner detailliert , das einige garnicht mehr für den harten Gartenbahnalltag geeignet sind.
Das ist schon O.K. so und deshalb möchte ich jetzt nicht unbedingt ein Kleinserienmodell mit einem Großserienmodell vergleichen. Abgesehen davon: Ich war auch mal so bekloppt und wollte alles zu fein detalliert haben, aber das ist eine andere Geschichte. Mittlerweile erfreue ich mich aber immer noch z.B. an einem Niet, auch wenn er nur 0,6 mm Durchmesser hat ( und zeichne diese auch), aber die Dinger ( nicht die Niete) müssen auch im Garten fahren.
Du schreibst von den Bahnräumern. Das ist doch aber Mist, wenn diese kleinen Besen abbrechen(und sich sicher wegen der Kunststoffart schlecht wieder ankleben lassen) und man als Besitzer einen neuen Lok bereits jetzt davor Angst haben muss.
Aber dafür gäbe es doch Lösungen. Beispiel gefällig: Der Franzburgtriebwagen meinerseits besitzt Messingbahnräumer, die vorn an die Kunststoffdrehgestellblende geklebt sind. Liegt jetzt mal ein richtiger Brocken im Weg, dann "bricht" er ab. Aber das Messing ist nicht zerstört, der Kunststoffrahemn auch nicht und schon kann man reparieren. Solche Lösungen müßten doch einem Großserienhersteller einfallen.
Gut, man will Geld sparen. Also ein schon vorhandenes Fahrwerk. Es kann doch für einen Großserienhersteller nicht so schwierig sein, ein Antriebskonzept zu entwickeln, welches verschiedene Achsstände realisieren kann.
Im Zusammenarbeit mit der Sachsenmafia sind auf meinem Rechner zur Zeit Antriebsblöcke gezeichnet, mit unterschiedlichen Achsständen, aber in einer Art Baukastensystem. Heute erst habe ich mit dem Altmeister der DDR Eisenbahnfotografie telefoniert (Herrn Kieper), weil er mir die Zeichnung für die 99 56021/22 zukommen läßt. Somit soll dieses System jetzt auch für eine Dampflok herhalten.
Muß dieser ekelhafte Schleifer immer noch sein? In der Diskussion zum Selbstbauprojekt der EMDEN sieht man ein Foto der Harzlok 99 5804. Das ist ein ganz gewöhnlicher LGB-Antriebsblock und das Ding läuft wunderbar ohne Schleifer über meinen anlaog gespeisten Gleise. Da haben die Digital"fuzzis" :D ja sogar noch ein Plus, da sie doch wohl irgendwelchen Kondensatorkram in den Loks verbauen. Die ersten Testfarten der zur Zeit entwickelten Harztriebwagen erfolgen mit 2 stromabnehmenden Achsen (also 4 Punkte), die 72 mm auseinander liegen. Im anderen Drehgestell ist kein Motor und keine Stromabnahme bis jetzt eingebaut. Und das Ding fährt, während ich faul im Schaukelstuhl zusehe.
Vielleicht noch eine Angabe. Je nach verwendeten Rädern beträgt der Teilepreis bei der Harzlok zwischen 200 und 300 Euro. Sollte soetwas nicht eine Serienfirma noch besser hinbekommen, da sie ja mehr absetzen kann ( jetzt nicht von dieser Harzlok, die kennt ja keiner)? Also wäre etwas mehr Passendes auch nicht unbedingt teurer.
Insofern ist die Vorbildwahl schon genial, die IK ( bitte für alle, Sächsische lSchmalspurloks werden immer mit einem großen "K" geschrieben, auch wenn der Hinweis jetzt nach Oberlehrer aussieht) kennt jeder und sie war in aller Munde. Der Zug mit 32 mm usw. ist eben nun mal abgefahren.
Aber sicher hätte sich ein Großserienhersteller auch etwas einfallen lassen können und die Steuerung würde etwas zierlicher ausfallen und damit nicht so weit nach außen hängen.
Fazit meines Geschreibsels.
Großserien kann ich nicht mit Klein- , oder Kleinstserien vergleichen, aber mittlerweile sind da eigentlich auch schon einige verbessernde Fortschritte möglich.
Das Ding mit den verdrehten Schieberkastendeckeln ist in meinen Augen allerdings eine schwache Kür. Gut, Fehler können passieren, aber dann sollte man nicht den Kunden als Reperateuer einsetzen. Bei der Harzlok habe ich auch eine Pufferbohle falsch eingebaut und das dann für die Bauanleitung fotografiert. irgendwie hätte es mich gewurmt, wenn ich das nicht dann allen Empfängern solcher Teilesätze irgendwie mitgeteilt und berichtigt hätte.
Und wenn es nur ein kleiner Zettel mit einer Entschuldigung wäre, umdrehen soll man die Dinger ja wohl leicht können.
cu
Hans-Jürgen

Bräutigam Frank
Beiträge: 393
Registriert: 02.01.2011, 18:24
Wohnort: 31249 Hohenhameln
Kontaktdaten:

Beitrag von Bräutigam Frank » 20.09.2012, 18:43

Das verrückte an der IK : Der passende Achsstand ist bei MLGB ( und bei mir als leerr Antriebskasten :wink: ) vorhanden als Antrieb der "Europa Dampflok" . Hätte man einfach den vorgesehen, alles wäre bestens geworden. Spielbahner hätte es nicht gestört und Modellbahner wären zufrieden Die überdimensionierte Steuerung akzeptieren wir mal für den ruhen Gartenbahnbetrieb - das hätten Kleinserienhersteller in den Griff bekommen..
stimmig ist nicht genug !

viereka

Beitrag von viereka » 20.09.2012, 18:50

Bräutigam Frank hat geschrieben:Das verrückte an der IK : Der passende Achsstand ist bei MLGB ( und bei mir als leerr Antriebskasten :wink: ) vorhanden als Antrieb der "Europa Dampflok" . Hätte man einfach den vorgesehen, alles wäre bestens geworden. Spielbahner hätte es nicht gestört und Modellbahner wären zufrieden Die überdimensionierte Steuerung akzeptieren wir mal für den ruhen Gartenbahnbetrieb - das hätten Kleinserienhersteller in den Griff bekommen..
Uffff.... Jetzt bin ich aber fertsch... Das sind Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann. Wenn man solch passenden Antrieb hat und nimmt ihn nicht?
:roll: :roll: :roll: :roll:
cu
Hans-Jürgen

Stillerdon

Beitrag von Stillerdon » 21.09.2012, 23:43

xxx
Zuletzt geändert von Stillerdon am 08.04.2013, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

Walter H. Kraemer
Beiträge: 161
Registriert: 17.02.2009, 17:37
Wohnort: Mountainvillage
Kontaktdaten:

Beitrag von Walter H. Kraemer » 22.09.2012, 13:12

Hallo Jörg!
Ich hatte gestern Abend im Verein die Gelegenheit, die IK zu betrachten und zu testen. Fährt wirklich gut, die Kleine.
Abgesehen von den falsch montierten Deckeln machte sie auf mich einen guten Eindruck. Wird hoffentlich bei der Neuauflage korrigiert!
Aber eines hat mich dann doch umgehauen: Seit Jahren beschwert sich die werte Kundschaft bei Märklin, zumindest im H0-Bereich, über die p...gelben LED´s in der Beleuchtung moderner Loks.
Jetzt wird eine historische Lok neu entwickelt und Märklin hat nichts Besseres zu tun, als dieser Schmalspur-Lok kaltweißes Licht a´la ICE zu spendieren, Welt verkehrt!
Gott sei Dank, man kann die LED´s leicht tauschen, aber warum macht man solche Fehler?
Walter

In Hamburg sagt man tschüss....

Benutzeravatar
Marc
Beiträge: 1049
Registriert: 04.03.2008, 21:53
Wohnort: Stuttgart
Kontaktdaten:

Beitrag von Marc » 22.09.2012, 16:31

Walter, das sind keine "Fehler" im eigentlichen Sinn - das wird bewußt "falsch" gemacht. Man geht bei Märklin, wie auch bei anderen Firmen jeder Produktionsrichtung aus Kostengründen von einem "Baukastenprinzip - vor allem bei Kleinteilen, aus - Also werden z.B. Lampenfassungen und Leuchtmittel in die Produkte konzipiert, die in allen Produkten Verwendung finden.
Nicht wirklich immer schön aber im Prinzip nachvollziehbar.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc

Walter H. Kraemer
Beiträge: 161
Registriert: 17.02.2009, 17:37
Wohnort: Mountainvillage
Kontaktdaten:

Beitrag von Walter H. Kraemer » 23.09.2012, 11:26

Hallo Marc!
Deine Überlegungen sind mit Sicherheit richtig, aber um ein "Baukasten-Prinzip" kann es sich bei M.. nicht handeln, da auch noch in diesem Jahr bei den neuen Schmalspur-Loks ( z.B. Feuriger Elias, Mogelin) warmweiße bzw. gelbe Beleuchtungen eingebaut wurden.
Machbar ist alles, aber es ist doch ärgerlich, daß man als Kunde solche Stilbrüchen beheben muß.
Einen schönen Sonntag an alle Hobby-Kollegen.
Walter

In Hamburg sagt man tschüss....

Benutzeravatar
Rio Grande
Beiträge: 187
Registriert: 24.09.2008, 10:52
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Rio Grande » 23.09.2012, 12:31

Für mich als Ami-Fahrer ist die kleine Sachsenlok zwar nichts, aber rein optisch gefällt sie mir sehr gut.
Schade das dieses Vorbild nicht schon damals von LGB verwendet wurde. Uns wäre die potthäßliche "Stainz" vielleicht erspart geblieben.

Henrik

Walter H. Kraemer
Beiträge: 161
Registriert: 17.02.2009, 17:37
Wohnort: Mountainvillage
Kontaktdaten:

Beitrag von Walter H. Kraemer » 23.09.2012, 13:13

Hallo Hendrik!
Zu LGB-Zeiten gab es noch kein "lebendes" Vorbild der IK, die wurde erst später wieder neu geschaffen. Insofern wären die Entwicklungskosten für LGB vermutlich erheblich höher gewesen als mit dem heutigen CAD-Verfahren.
Carpe diem!
Walter

In Hamburg sagt man tschüss....

Benutzeravatar
Rio Grande
Beiträge: 187
Registriert: 24.09.2008, 10:52
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Rio Grande » 23.09.2012, 15:16

Ja ich weiß, die Ik ist ja ne Neubaulok, aber genug Unterlagen zum Nachbau hätte es damals wohl auch gegeben.

Mal sehen wie es weiter geht mit Neuentwicklungen bei LGB/M

Henrik

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast