Hat es nicht. Die Zeichnung für die I K war nämlich verschwunden.aber genug Unterlagen zum Nachbau hätte es damals wohl auch gegeben
Ob es eine Zeichnung gab, wußte niemend so richtig, es gab nur Zeichnungen in Maßstäben, die nicht genügend Details für einen Nachbau hergaben.
Irgendwann kam heraus, dass es tatsächlich einen Zeichnung in 1:10 gab, aber an eine Kopie oder Herausgabe war nicht zu denken, da der Vorbesitzer der Zeichnung dies so verfügt hatte.
Und jetzt kommt der Zufall ins Spiel.
Einer der Initiatoren, Ingo Neidhardt, begegnete 2005 vor seinem Haus einem Gast, der auf der Suche nach einem Quartier war. Es stellte sich heraus, dass es der Besitzer der Zeichnung war. Auch kannte Herr Neidhardt den Vorbesitzer und so hat es sich an diesem Abend bei Speis und Trank ergeben, dass die Zeichnung genutzt werden durfte.
Schon spannend, solche Geschichte einer Nachbaulokomotive. (Neubauloks sind die nach 1945 in der DDR gefertigten Dampfloks. Damit hier nicht gleich wieder die Oberlehrersprüche kommen: hier die Erklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Neubaulokomotive )
Nachzulesen im Buch "Die sächsische IK" und soviel Recherche hätte ein in Nürnberg ansässiger Modellbahnhersteller garantiert nicht gemacht. Die kannten damals die Gattung IK vielleicht nicht einmal...
cu
Hans-Jürgen