Ich sage Euch doch nur was wir getestet haben
dann müsste man die Testbedingungen kennen. Ist schließlich ein Unterschied, ob bei einem leichten Regen der eine oder andere Spritzer in Richtung Lager geht - oder ob die Anlage "geflutet" wurde, um unter Extrembedingung zu testen.
Jedenfalls meine ich nach wie vor, dass bei einer starken Anfälligkeit der Achsen gegen Feuchtigkeit, ein entsprechender Hinweis in den Katalog gehört, weil ein großer Teil der Gartenbahner diese (relativ teuren) Achsen gerne zur einfachen Stromabnahme für Wagenbeleuchtungen nutzt.
Schließlich ist das ganze Konzept von Lehmann auf Freilandtauglichkeit ausgelegt.
Wie sieht es übrigens bei Achsen von Hause aus beleuchteter LGB Wagen aus ?
Mir ist zumindest niemand bekannt, der bei normalem Außeneinsatz bislang Probleme mit Rost an den Achsen hat. Unter normal verstehe ich, dass auch mal ein kurzer Regenschauer über die Anlage geht, aber nicht dass jemand seine Wagen auf der Anlage überwintert. Normalerweise wird das rollende Material wohl nach dem Betrieb wieder in die trockene Unterkunft gebracht.
Was ich damit sagen möchte, ist dass der Hinweis auf möglichen Rost sicher gut ist für den Umgang mit solcher Art ausgerüsteten Wagen - dennoch nicht generell deren Freilandtauglichkeit abgesprochen werden sollte. Es geht darum, das Maß der Feuchtigkeit abzuschätzen, unter dem die Achse/das Lager Schaden erleiden könnte - deshalb die Frage nach den Testbedingungen.
Kugelgelagerte Räder sind nicht für den Freilandbetrieb geeignet
sorry - wenn du eine solche Aussage machst, möchte ich es schon ein wenig genauer wissen, weil ich denke, dass eine Menge dieser Achsen draußen im Einsatz sind.