Metallräder
Moderator: lgb-fan
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Das habe ich nicht gesagt - nicht die Achsen sind unterbrochen sondern die Fahrgestelle.
Die eigentlichen Mallets haben 2 eigenständige Fahrwerke wobei eines fest mit dem Hauptrahmen und eines unabhängig beweglich mit einem Drehzapfen am Hauptrahmen verbunden ist - somit ist die LGB Mallet keine Lok mit 6 Antriebsachsen sondern eine Lok mit 2 X 3 Antriebsachsen die wie beim richtigen Vorbild auch durch jeweils einen eigenen Motor angetrieben werden.
Der Sinn der Mallet-Bauweise war ja gerade eine hohe Leistung auf kurvige, steigungsreiche Strecken zu bringen.
Übrigens waren die amerikanischen Riesenloks wie die Big Boy keine Mallets sondern Gelenkloks da dort beide Fahrgestelle frei unter der Lok hingen und nicht eines fest mit dem Hauptrahmen verbunden war.
Und als Kazumbas Mallet bei mir auf der Anlage gefahren ist lief sie butterweich durch die Kurven.
Die eigentlichen Mallets haben 2 eigenständige Fahrwerke wobei eines fest mit dem Hauptrahmen und eines unabhängig beweglich mit einem Drehzapfen am Hauptrahmen verbunden ist - somit ist die LGB Mallet keine Lok mit 6 Antriebsachsen sondern eine Lok mit 2 X 3 Antriebsachsen die wie beim richtigen Vorbild auch durch jeweils einen eigenen Motor angetrieben werden.
Der Sinn der Mallet-Bauweise war ja gerade eine hohe Leistung auf kurvige, steigungsreiche Strecken zu bringen.
Übrigens waren die amerikanischen Riesenloks wie die Big Boy keine Mallets sondern Gelenkloks da dort beide Fahrgestelle frei unter der Lok hingen und nicht eines fest mit dem Hauptrahmen verbunden war.
Und als Kazumbas Mallet bei mir auf der Anlage gefahren ist lief sie butterweich durch die Kurven.
"Manchmal ist man das Insekt - manchmal auch die Windschutzscheibe!"
Gruß aus Stuttgart
Marc
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- Philipp
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Die Hsb 99 7222 ist auch keine Lokomotive der Mallet-Bauweise sondern eine Einheitslokomotive mit der Achsfolge 1'E 1' woraus folgt:
Vorne eine frei aufgehängte Pendelachse ohne Antrieb, dann 5 Treibachsen fest miteinander verbunden und dann wieder zum Schluß eine frei bewegliche Pendelachse.
Mallet und die ihnen sehr verwandten Gelenklokomotive, sowie spezielle Mallet-Bauweisen wie Garret, Shay oder Climax erkennt man in ihrer europäischen Achsenfolgenbezeichnung daran, daß sie 2 Buchstaben hintereinander haben wovon mindestens einer ein kleines Apostroph besitzt.
In den USA haben sie 4 durch Bindestrich abgetrennte Zahlen, andere Lokomotiveb nur 3.
Z.B. müßte die LGB-Mallet eine C'C sein da sie vorne und hinten keine Pendelachse aber 2 Triebgestelle mit jeweils 3 Antriebsachsen besitzt. Die Amerikaner würden sie wohl als 0-6-6-0 bezeichnen.
Deine Hsb wäre in Ami-Land eine 2-10-2
PS.: Ein 5-Achser würde natürlich meine Radien zerlegen, noch bevor ein Getriebschaden zu befürchten wäre. Dafür ist meine Anlage in den bestehenden Streckenabschnitten nicht geeignet!
Vorne eine frei aufgehängte Pendelachse ohne Antrieb, dann 5 Treibachsen fest miteinander verbunden und dann wieder zum Schluß eine frei bewegliche Pendelachse.
Mallet und die ihnen sehr verwandten Gelenklokomotive, sowie spezielle Mallet-Bauweisen wie Garret, Shay oder Climax erkennt man in ihrer europäischen Achsenfolgenbezeichnung daran, daß sie 2 Buchstaben hintereinander haben wovon mindestens einer ein kleines Apostroph besitzt.
In den USA haben sie 4 durch Bindestrich abgetrennte Zahlen, andere Lokomotiveb nur 3.
Z.B. müßte die LGB-Mallet eine C'C sein da sie vorne und hinten keine Pendelachse aber 2 Triebgestelle mit jeweils 3 Antriebsachsen besitzt. Die Amerikaner würden sie wohl als 0-6-6-0 bezeichnen.
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Schon gekuppelte 4-Achser oder 3-Achser mit langem Radstand wie bei Dampf-Schnellzuglokomotiven haben damit Probleme - ein 5-Achser ist da indiskutabel.
Bachmann behilft sich damit, daß sie bei der Mittelachse der 3-Achsen Mogul den Radkranz weglassen.
Ich bin mir bewußt, daß ich für max. 3 Achser baue.
Moderne Loks mit 2 Drehgestellen (Diesel, Elektro) sind da wieder einfacher - da muß man nur aufpassen, das der Lokkörper nicht an der Randbebauung anschlägt.
Für solche Loks wird es erst im Bauabschnitt 2 und 3 eine Streckenführung geben.
Bachmann behilft sich damit, daß sie bei der Mittelachse der 3-Achsen Mogul den Radkranz weglassen.
Ich bin mir bewußt, daß ich für max. 3 Achser baue.
Moderne Loks mit 2 Drehgestellen (Diesel, Elektro) sind da wieder einfacher - da muß man nur aufpassen, das der Lokkörper nicht an der Randbebauung anschlägt.
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Also, Kazumbas "DASH" war da auch eine Herausforderung. Durch den langen Abstand der Antriebsdrehgestelle schnitt sie die Kurven in der Mitte extrem und gleichzeitig standen. die Enden der Drehgestelle weit zur Kurvenaussenseite raus. Nach einigen kleinen Anpassungen der steinverkleideten Steigewendeln paßte sie aber problemlos durch.
Ich denke, Deine GE 4/4 III hätte da jetzt auch kein Problem mehr.
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nein generell nicht mehr...die anderen loks, die ähnlich gebaut sind auch nicht...ich hab auf der nebenstrecke immer noch r1 radien..aber da fahren die großen loks so gut wie nie...auf der hauptstrecke habe ich individuelle flexgleise ich schätze mal, dass der radius sich auf r4 - r5 berufen wird...da schlagen die loks so gut wie gar nicht aus
Viele Grüße aus der Voreifel.
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laufen tun diese Art von Loks einwandfrei auf engen Radien - sieht nur etwas blöd aus mit den weiten Ausladungen, weil sie eigentlich nicht dafür gemacht sind.
Vermutlich packt sogar mein ca 90 cm Doodlebug von Aristo (hat zwei Drehgestelle mit je 3 Achsen) den Radius, obwohl ausdrücklich ein 10 " (ca 2,8 m ) Mindestradius in der Beschreibung verlangt wird.
Das ist allerdings das Extremste, was ich anzubieten hätte.
Ist ein solches Gerät : http://cgi.ebay.com/ARISTO-GAS-ELECTRIC ... dZViewItem
Vermutlich packt sogar mein ca 90 cm Doodlebug von Aristo (hat zwei Drehgestelle mit je 3 Achsen) den Radius, obwohl ausdrücklich ein 10 " (ca 2,8 m ) Mindestradius in der Beschreibung verlangt wird.
Das ist allerdings das Extremste, was ich anzubieten hätte.
Ist ein solches Gerät : http://cgi.ebay.com/ARISTO-GAS-ELECTRIC ... dZViewItem
Grüße aus dem Schwabenländle
- Marc
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Hab' sie mir gerade mal angeschaut - ist halt als Mallet ein doppelter 3 Achser mit jeweils eine Laufachse vorne und hinten. Wunderschöne Lok die mir aber bei meiner Strecke gar kein Kopfzerbrechen machen würde.
Da habe ich heute auf der Autobahn bei Crailsheim im Orginal ein Monster auf einem Tieflader gesehen, daß bei mir schon als Echte Lok die Frage aufwirft "Wie fährt dieses Ding um Kurven?"
Sie hatte 3 Drehgestelle die sich gleichmäßig unter der Lok verteilten. Vorne und hinten ein 2-Achs-Drehgestell und in der Mitte ein weiteres 2-Achs-Drehgestell. Zum Glück habe ich immer einen Photo dabei sonst glaubt mir das kein Schwein.
Zumindest habe ich inzwischen rausbekommen, daß QRNational eine australische Bahngesellschaft ist, die schwere Erzzüge am Laufen hat - was tut so was auf einer deutschen Autobahn????
PS.: Habe mal nachgeforscht! Das ist eine Siemens 3800 die in München gebaut und nach Australien verschifft werden. Ihr habt noch bis 2010 die Chance so ein Monster auf der Autobahn zu sehen.
Und jetzt kommt das Beste - es ist ein Schmalspurlok mit zarten 132 Tonnen Gewicht. Würde gut zu den Flexgleisfetischisten unter den LGB-lern passen. Mit R1 bis R3 hat man da sicher keine Chance!
Hier der Bericht zu diesem Ungetüm:
http://www.schmalspur-europa.at/schmalsp_65.htm
Da habe ich heute auf der Autobahn bei Crailsheim im Orginal ein Monster auf einem Tieflader gesehen, daß bei mir schon als Echte Lok die Frage aufwirft "Wie fährt dieses Ding um Kurven?"
Sie hatte 3 Drehgestelle die sich gleichmäßig unter der Lok verteilten. Vorne und hinten ein 2-Achs-Drehgestell und in der Mitte ein weiteres 2-Achs-Drehgestell. Zum Glück habe ich immer einen Photo dabei sonst glaubt mir das kein Schwein.
Zumindest habe ich inzwischen rausbekommen, daß QRNational eine australische Bahngesellschaft ist, die schwere Erzzüge am Laufen hat - was tut so was auf einer deutschen Autobahn????
PS.: Habe mal nachgeforscht! Das ist eine Siemens 3800 die in München gebaut und nach Australien verschifft werden. Ihr habt noch bis 2010 die Chance so ein Monster auf der Autobahn zu sehen.
Und jetzt kommt das Beste - es ist ein Schmalspurlok mit zarten 132 Tonnen Gewicht. Würde gut zu den Flexgleisfetischisten unter den LGB-lern passen. Mit R1 bis R3 hat man da sicher keine Chance!
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